Handball Panther-Debakel

3. WHV-Pokalrunde; Herren: Eintracht Hagen – Bergische Panther 38:23 (17:7) – Eine handballerische Demontage erster Güte mussten die Panther im Regionalliga-Duell gestern Abend über sich ergehen lassen. Und das, obwohl Hagen ersatzgeschwächt war. Beim Gast fehlte neben Rainer Hantusch und Frank Ferber sowie Coach Norbert Bothe (beruflich verhindert, wurde von Manager Peter Schütte auf der Bank vertreten) vor allem die rechte Einstellung.

In der ersten Hälfte führten die Panther anfangs sogar noch mit 2:1 (5.), ehe Hagen, das gleich fünf Stammspieler ersetzen musste und mit der halben Verbandsliga-Mannschaft antrat, wie ein Gewitter über die Spielgemeinschaft hereinbrach: Über 4:2 und 6:3 zog die Eintracht auf 10:4 weg (22.) und leitete damit eine bemerkenswerte Demontage der bemitleidenswerten Gäste ein.

Die konnten sich erst im zweiten Durchgang etwas besser aus der Affäre ziehen. Nun bekam der für Roland Mainka eingewechselte Torhüter Mathias Aumann wenigstens hin und wieder die Finger an den Ball, zudem ließ Hagen in seinem unbedingten Schaffensdrang aber auch deutlich nach – und stand mitunter gleich mit fünf Akteuren aus dem Verbandsliga-Kader auf dem Spielfeld.

Panther-Tore: Menzlaff (7), Heubel (7/2), Neukirchen (2), Liebsch (2), Ament (2), Hasenwinkel (2), Grasekamp (1).

(RP)
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