Rollhockey IGR-Nachwuchs sichert sich Bronze bei der Heim-DM

Remscheid · Rollhockey: U 11 wird bei der DM Achter, das U 20-Nationalteam mit zwei Remscheidern WM-Zehnter.

 Szene vom U 15-Turnier der IGR Remscheid mit dem späteren Deutschen Meister SC Moskitos Wuppertal (grüne Trikots).

Szene vom U 15-Turnier der IGR Remscheid mit dem späteren Deutschen Meister SC Moskitos Wuppertal (grüne Trikots).

Foto: hertgen

"Eine Medaille sollte es schon sein." Markus Feldhoff, Trainer des U 15-Nachwuchses der IGR Remscheid, hatte sich im Vorfeld der "DM dahoam" in Hackenberg auf ein hohes Ziel festgelegt. Seine Mixed-Mannschaft erfüllte ihm den Wunsch: Nachdem die IGR am Samstag in der Gruppenphase drei klare Siege feierte, gab es im ersten Halbfinale gegen den Erzrivalen RSC Cronenberg zwar eine glatte 0:6-Niederlage. Im Spiel um Platz drei besiegte die IGR dann aber das Team des RSC Chemnitz mit 12:2. Das Endspiel gewann der zweite Nachbar, SC Moskitos Wuppertal, gegen Cronenberg mit 6:1.

In der Vorrunde hatte sich die IGR jeweils klar mit 8:1 gegen den RSC Chemnitz, mit 5:1 gegen den HSV Krefeld sowie mit 6:2 gegen den RHC Recklinghausen durchgesetzt. Dabei mussten die Gastgeber nur eine Schrecksekunde überstehen, als Saphira Giersch unliebsame Bekanntschaft mit einem Rollhockey-Schläger machte. Sie konnte später aber weiterspielen.

Spannender war es in der zweiten Vorrundengruppe, in der sich die beiden Wuppertaler Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten, das schließlich über die Tordifferenz zugunsten der Moskitos entschieden wurde.

Weniger erfolgreich verlief die DM-Teilnahme für die U 11 der IGR. In Cronenberg gab es in der Vorrunde ausschließlich Niederlagen. Auch im Spiel um Platz sieben unterlag die Mannschaft der ERG Iserlohn.

Nicht wie erhofft lief es auch für die U 20-Nationalmannschaft mit den Remscheidern Daniel Strieder und Yannik Lukassen bei der WM in Villanova/Spanien. Im Spiel um Platz neun gab es eine 2:4-Niederlage gegen Andorra.

(RP)
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