Handball HSG holt sich zwei Punkte und eine blutige Nase

Remscheid · (LF) Handball-Oberliga; Frauen: HSG Radevormwald/Herbeck - ETuS Wedau 33:22 (17:16) - Die Gastgeberinnen setzten sich trotz der harten Gangart der Duisburgerinnen deutlich durch. Im fairen ersten Durchgang dominierten die Bergstädterinnen bereits die Partie, verpassten es aber, eine komfortable Führung 17:11 (26.) mit in die Pause zu nehmen. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gäste dann eine unansehnliche Vorstellung. "Die Mannschaft wurde in der Halbzeitansprache von ihrem Trainer zur Härte angestachelt. Das konnte man durch die offenen Kabinen gut hören und hat nichts mehr mit Sport zu tun", schilderte HSG-Trainer Daniel Schnellhardt, der fassungslos über das war, was sich in der zweiten Halbzeit abspielte. Immer wieder landeten Fäuste und Ellenbogen in den Gesichtern der HSG-Spielerinnen. "Das geht gar nicht. Zum Glück haben wir das Spiel schnell klar gemacht und 29:21 geführt. Sonst wäre es sicher noch ruppiger geworden", meinte der Rader Coach, dessen Mannschaft zwar ebenfalls eine "harte, aber keine unfaire" Abwehr stellte. Innerhalb weniger Minuten sahen gleich zwei ETuS-Spielerinnen die Rote Karte. Auch der Wedauer Trainer wurde mit "Rot" der Bank verwiesen (48.). Besonders beeindrucken ließen sich die Gastgeberinnen davon nicht. Einzig Milla Mattyssek musste mit einer blutigen Nase kurz vor Schluss ausgewechselt werden.

(LF) Handball-Oberliga; Frauen: HSG Radevormwald/Herbeck - ETuS Wedau 33:22 (17:16) - Die Gastgeberinnen setzten sich trotz der harten Gangart der Duisburgerinnen deutlich durch. Im fairen ersten Durchgang dominierten die Bergstädterinnen bereits die Partie, verpassten es aber, eine komfortable Führung 17:11 (26.) mit in die Pause zu nehmen. Nach dem Seitenwechsel zeigten die Gäste dann eine unansehnliche Vorstellung. "Die Mannschaft wurde in der Halbzeitansprache von ihrem Trainer zur Härte angestachelt. Das konnte man durch die offenen Kabinen gut hören und hat nichts mehr mit Sport zu tun", schilderte HSG-Trainer Daniel Schnellhardt, der fassungslos über das war, was sich in der zweiten Halbzeit abspielte. Immer wieder landeten Fäuste und Ellenbogen in den Gesichtern der HSG-Spielerinnen. "Das geht gar nicht. Zum Glück haben wir das Spiel schnell klar gemacht und 29:21 geführt. Sonst wäre es sicher noch ruppiger geworden", meinte der Rader Coach, dessen Mannschaft zwar ebenfalls eine "harte, aber keine unfaire" Abwehr stellte. Innerhalb weniger Minuten sahen gleich zwei ETuS-Spielerinnen die Rote Karte. Auch der Wedauer Trainer wurde mit "Rot" der Bank verwiesen (48.). Besonders beeindrucken ließen sich die Gastgeberinnen davon nicht. Einzig Milla Mattyssek musste mit einer blutigen Nase kurz vor Schluss ausgewechselt werden.

HSG-Tore: Mattyssek (10/1), Pilgram (8), Carlucci (6), Bersau (4), Tondar (3), Winkel, Brcvak (je 1).

(RP)
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