Handball HSG bestätigt gute Form, TuS hält gut mit, Panther geraten unerwartet unter die Räder

Remscheid · (zet/LF/lhep) Damenhandball; Oberliga: HSV Gräfrath II - HSG Radevormwald/Herbeck 19:22 (9:15) - Die HSG bestätigte die gute Leistung der Vorwoche und fuhr die ersten beiden Punkte ein. Nach einer längeren Spielunterbrechung wegen einer verletzten Gräfrather Spielerin (9.) nutzten die Bergstädterinnen die Unordnung im HSV-Spiel und setzten sich auf fünf Tore ab. Jeden Fehler bestraften die Gäste in dieser Phase konsequent mit einem Tor und dominierten die Partie. Obwohl sich dieses Bild auch zu Beginn des zweiten Durchgangs wiederholte und die Gäste deutlich führten (18:12, 41.), kam die Drittliga-Reserve immer wieder in Schlagdistanz und hatte eine Minute vor dem Ende sogar die Chance auf den 20:21-Anschlusstreffer. Doch die abermals starke Senar Ariöz im HSG-Tor entschärfte den Wurf von Loreen Jakubait. "Wir waren über die gesamte Partie die deutlich bessere Mannschaft. Wir haben es aber verpasst, frühzeitig für noch klarere Verhältnisse zu sorgen", sagte HSG-Trainer Daniel Schnellhardt, der besonders mit der Abwehrleistung seines Teams zufrieden war.

(zet/LF/lhep) Damenhandball; Oberliga: HSV Gräfrath II - HSG Radevormwald/Herbeck 19:22 (9:15) - Die HSG bestätigte die gute Leistung der Vorwoche und fuhr die ersten beiden Punkte ein. Nach einer längeren Spielunterbrechung wegen einer verletzten Gräfrather Spielerin (9.) nutzten die Bergstädterinnen die Unordnung im HSV-Spiel und setzten sich auf fünf Tore ab. Jeden Fehler bestraften die Gäste in dieser Phase konsequent mit einem Tor und dominierten die Partie. Obwohl sich dieses Bild auch zu Beginn des zweiten Durchgangs wiederholte und die Gäste deutlich führten (18:12, 41.), kam die Drittliga-Reserve immer wieder in Schlagdistanz und hatte eine Minute vor dem Ende sogar die Chance auf den 20:21-Anschlusstreffer. Doch die abermals starke Senar Ariöz im HSG-Tor entschärfte den Wurf von Loreen Jakubait. "Wir waren über die gesamte Partie die deutlich bessere Mannschaft. Wir haben es aber verpasst, frühzeitig für noch klarere Verhältnisse zu sorgen", sagte HSG-Trainer Daniel Schnellhardt, der besonders mit der Abwehrleistung seines Teams zufrieden war.

HSG-Tore: Mattyssek (7), Pilgram, Tondar (je 4), Liedke (3/1), Dietzel (2/1), Röhrig, Bersau (je 1).

Verbandsliga: Bergische Panther - SV Wipperfürth 23:31 (10:17) - Die Panther haben einen klassischen Fehlstart hingelegt. Die Mannschaft von Trainer Denis Jörgens unterlag im ersten Saisonspiel vor allem in der Deutlichkeit überraschend. "Bei uns hat diesmal kaum etwas gepasst. Schon zu Beginn haben wir uns einen hohen Rückstand eingefangen, und dann konnten wir den Hebel nicht mehr umlegen", so der frustrierte Panther-Trainer. Vor allem in der Abwehr fehlte die Abstimmung, so dass Wipperfürth auf 7:2 davonzog. Ohne Ballgewinne konnte man zudem das schnelle Angriffsspiel nicht aufziehen, und im gebundenen Spiel war die Fehlerquote extrem hoch. Beim 8:16 drohte schon ein Debakel. Nach der Pause spielten die Pantherinnen dann kurze Zeit so, wie es sich Jörgens eigentlich von Beginn an vorgestellt hatte. Der Rückstand schmolz von 10:18 bis auf 14:18 zusammen. Näher kam man allerdings nicht heran. Als Wipperfürth dann aus einem 21:17 in kurzer Zeit ein 26:17 machte, war die Entscheidung gefallen.

Panther-Tore: Boll (8/2), van Nooy (5), Scigala, Pfeiffer (je 3), Witt, S. Müller (je 2).

Verbandsliga: TV Beyeröhde II - TuS Wermelskirchen - 20:16 (10:9) - Lange Zeit hielten die TuS-Handballerinnen beim Aufstiegskandidaten aus Wuppertal bestens mit. "Leider hat sich in der zweiten Halbzeit unser kleiner Kader negativ bemerkbar gemacht", musste Wermelskirchens Trainer Marc Egger zugeben. In den entscheidenden Momenten fehlten den TuS-Frauen die zündenden Ideen gegen die offensiv ausgerichtete TVB-Abwehr. Annika Grugel avancierte mit acht Toren zur besten Wermelskirchener Werferin.

TuS-Tore: Grugel (8/6), Fuchs (4), Zuch (2), Baumgart, Jennrich (je 1).

(RP)
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