Handball Abwehrschwache Panther patzen gegen Wahn

Remscheid · (zet) Handball-Regionalliga: Bergische Panther - TV Wahn Köln 31:34 (15:15) - Böses Erwachen für die Panther! Nach einer zweiwöchigen Meisterschaftspause gab es gestern Abend vor rund 150 Zuschauern in der Hilgener Max-Siebold-Halle eine ebenso bittere wie verdiente Heimniederlage gegen den Gast aus der Domstadt. Die von beiden Seiten von Beginn an mit offenem Visier geführte Partie, die geprägt war von guten Offensivreihen, wogte ständig hin und her. Dabei legten meist die Gäste vor, und die Panther zogen nach, ehe sie in der Endphase der Begegnung den Anschluss verloren und keine Antwort mehr wussten. "Mit 31 Heimtoren darf man nicht verlieren. Die Abwehr war erschreckend schwach. Wahn hat überragend gespielt, insbesondere Christoph Gelbke. Wir haben einfach schlecht verteidigt, egal in welcher Formation", war Panther-Trainer Marcel Mutz bedient.

(zet) Handball-Regionalliga: Bergische Panther - TV Wahn Köln 31:34 (15:15) - Böses Erwachen für die Panther! Nach einer zweiwöchigen Meisterschaftspause gab es gestern Abend vor rund 150 Zuschauern in der Hilgener Max-Siebold-Halle eine ebenso bittere wie verdiente Heimniederlage gegen den Gast aus der Domstadt. Die von beiden Seiten von Beginn an mit offenem Visier geführte Partie, die geprägt war von guten Offensivreihen, wogte ständig hin und her. Dabei legten meist die Gäste vor, und die Panther zogen nach, ehe sie in der Endphase der Begegnung den Anschluss verloren und keine Antwort mehr wussten. "Mit 31 Heimtoren darf man nicht verlieren. Die Abwehr war erschreckend schwach. Wahn hat überragend gespielt, insbesondere Christoph Gelbke. Wir haben einfach schlecht verteidigt, egal in welcher Formation", war Panther-Trainer Marcel Mutz bedient.

Nach einem schnellen 2:5-Rückstand (7.) brauchten die Gastgeber bis zum 11:11 (22.), um wieder auf Augenhöhe zu kommen. Schon da passte es in der Deckung überhaupt nicht - ob 6:0 passiv, offensiv oder Manndeckung gegen Wahns überragenden Spielmacher Christoph Gelbke: Nichts wirkte. Erst Ende der ersten Halbzeit schien sich das Blatt zu wenden. Beim 14:12 (26.) hatten die Panther die Möglichkeit, auf drei Treffer wegzuziehen, doch stattdessen gab es einen Fehlpass an den Kreis und zwei überhastete Abschlüsse. Die Folge: Wahn macht das 15:14 (29.) und zog nach dem Seitenwechsel auf 19:15 weg. Die Gastgeber schafften zwar noch einmal beim 24:24 (48.) den Ausgleich, doch dann machte Wahn den Sack zu. "Wir sind momentan nur Mittelmaß. So braucht man den Blick nicht nach oben zu richten", sagte Mutz.

Panther-Tore: Jesussek (8), Hinkelmann (7), Zapf (5), Kluge (5/2), Aschenbroich (3), De la Fuente, Ueberholz, Wolter (je 1).

(RP)
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