Remscheid Hohenhagen: Stadtteilfest soll feste Größe werden

Remscheid · Die Initiatoren des Festes konnten sich bei der Premiere über familiäres Ambiente und viele Besucher freuen.

 Henri (4) kam mit seinem Großvater zum Stadtteilfest am Hohenhagen. Dort konnte er unter anderem den Bobbycar-Parcours meistern.

Henri (4) kam mit seinem Großvater zum Stadtteilfest am Hohenhagen. Dort konnte er unter anderem den Bobbycar-Parcours meistern.

Foto: moll

Premiere am Neubaugebiet Hohenhagen: Erstmals wurde jetzt ein Stadtteilfest gefeiert. Zahlreiche Anwohner, Vereine, Kindergartengruppen und Schulen beteiligten sich am bunten Fest, das Hunderte Besucher - besonders viele Familien mit kleinen Kindern - in den Otto-Lilienthal-Weg lockte.

Lange hatte der Förderverein "WohnQuartier Hohenhagen", Initiator des ersten Stadtteilfestes am Hohenhagen, an der Umsetzung gearbeitet. Seit 2015, erklärte Pressesprecher Eberhardt Schulze. Unterstützt wurden die Initiatoren dabei von lokalen Vereinen, Kindergärten und Schulen sowie den beiden Kirchengemeinden, die Spielaktionen, Imbiss- und Getränkestände organisierten oder am bunten Bühnenprogramm mitwirkten. "Das hat sich immer weiter entwickelt und keiner wusste so recht, wie groß das Fest werden würde", sagte Schulze.

Über die enorme Besucherresonanz der Premierenfeier freute sich der Pressesprecher des Fördervereins natürlich besonders: "Rechnen konnten wir damit nicht, aber gehofft haben wir es natürlich."

Bei spätsommerlichem Wetter mit strahlendem Sonnenschein flanierten Hunderte von Menschen, darunter viele Anwohner selbst, aber auch zahlreiche Gäste, über die Wege zwischen Wohnbaugebiet und Sophie-Scholl-Gesamtschule, wo bereits am Freitag das Fest offiziell eröffnet wurde. Zahlreiche Kinder tobten und spielten an den verschiedenen Stationen, Eltern und Großeltern genossen den Nachmittag bei einem Pläuschchen und köstlichen Leckereien. Es herrschte ein angenehmes, familiäres und kulturell vielfältiges Ambiente. Eine perfekte Spiegelung des Stadtteils selbst. "Wir hoffen mit diesem Fest natürlich einerseits die Bewohner zueinander zu bringen aber auch unseren Verein bekannter zu machen und vielleicht auch neue Mitglieder und Helfer zu gewinnen", erklärte Schulze.

Seit der Vereinsgründung vor zwei Jahren kümmert sich der rund 75 Mitglieder starke Verein um die Belange im Stadtteil. Schulze würde sich freuen, wenn sich das Fest künftig etabliert und sich, wie schon in anderen Stadtteilen, zu einer festen Größe in Remscheid entwickelt.

(RP)
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