Wuppertal Gesucht werden Anekdoten aus dem Katzengold

Wuppertal · Zum 35. Geburtstag des Lokals im Luisenviertel gibt es eine Ausstellung mit Fotos und Geschichten.

 So sah es in den 1980er Jahren im Katzengold aus.

So sah es in den 1980er Jahren im Katzengold aus.

Foto: Katzengold

35 Jahre wird das Katzengold an der Luisenstraße im Dezember alt. Viele Menschen, Gäste, Kellner und Köche haben dort so viel erlebt, das würde ein ganzes Buch füllen. So scherzen die Angestellten untereinander oft. Nun soll aus dieser Schnapsidee Wirklichkeit werden - und dafür werden Anekdoten und Fotos aus dreieinhalb Jahrzehnten Katzengold gesucht.

Mareike Völker, langjährige Mitarbeiterin eines der gastronomischen Aushängeschilder des Luisenviertels, hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Geschichten und Bilder zu sammeln. "In 35 Jahren ist im Katzengold einiges passiert: Ehepaare haben sich kennen gelernt, Gäste und Kellner haben die verrücktesten Dinge veranstaltet", erzählt sie. Und auch ihre Kollegen, von denen viele wie sie selbst schon seit vielen Jahren im Katzengold arbeiten, haben einiges zu berichten.

"Allein Uwe Becker, der ein Urgestein bei uns am Herd ist, könnte stundenlang erzählen", sagt Völker über den Koch, der zudem das Satiremagazin "Italien" herausgibt und für eine Tageszeitung wöchentlich die köstlich amüsante Kolumne "Begrabt mein Herz in Wuppertal" schreibt.

Bis zum 1. November können Fotos und Anekdoten eingereicht werden. Die Ausstellung soll im Dezember, dem Monat der Katzengold-Eröffnung vor 35 Jahren, an den Start gehen. Völker sichtet die Bilder, die entweder analog an der Theke abgegeben werden oder per E-Mail eingereicht werden können. Auch die Geschichten können entweder zu Papier gebracht abgegeben oder digital verfasst geschickt werden. "Ich werde dann auch Termine vereinbaren und mich mit den Menschen treffen, die uns ihre Geschichten erzählen möchten", erklärt Völker. "Wenn genug zusammenkommt, machen wir dann wirklich ein Buch daraus." Die E-Mail-Adresse lautet:

(RP)
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