Remscheid Feuer zerstört Fachwerkhaus

Remscheid · Bei einem Feuer am Hasten ist ein 110 Jahre altes Fachwerkhaus zerstört worden. Die Bewohnerin, eine 32-jährige Frau im Rollstuhl, konnte sich retten. Das Nachbarhaus wurde evakuiert. Geschätzter Schaden: 500 000 Euro.

 In hellen Flammen stand das schiefergedeckte Fachwerkhaus an der Büchelstraße. Mit Hilfe einer Drehleiter versuchte die Feuerwehr, den Brand zu löschen.

In hellen Flammen stand das schiefergedeckte Fachwerkhaus an der Büchelstraße. Mit Hilfe einer Drehleiter versuchte die Feuerwehr, den Brand zu löschen.

Foto: Ralf Kollmann

Der Notruf war um 1.30 Uhr in der Leitstelle der Feuerwehr eingegangen. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, stand bereits die hintere Fassade des Hauses in Flammen, dichter Rauch breitete sich aus. "Die Situation war gerade zu Anfang des Einsatzes sehr kritisch", sagt Einsatzleiter Josef Köster. Feuerwehrmänner mit Atemschutzgeräten drangen in das brennende Haus vor, da sie zunächst davon ausgehen mussten, dass sich noch Bewohner darin befanden. Dass sich die einzige Bewohnerin, eine 32-Jährige Frau im Rollstuhl, zu diesem Zeitpunkt bereits in Sicherheit gebracht hatte, erfuhren sie erst später. Laut Polizei befand sich die Frau in Begleitung eines Bekannten.

 Feuerwehrmänner mit Atemschutzgeräten durchsuchten das brennende Haus nach Bewohnern. Weil die Flammen auch auf das Nebengebäude überzugreifen drohten, wurden die Bewohner vorsorglich evakuiert.Doch gelang es der Feuerwehr, es vor größerem Schaden zu schützen. Die rückwärtige Fassade des Fachwerkhauses wurde ein Raub der Flammen. Das Haus muss abgerissen werden.

Feuerwehrmänner mit Atemschutzgeräten durchsuchten das brennende Haus nach Bewohnern. Weil die Flammen auch auf das Nebengebäude überzugreifen drohten, wurden die Bewohner vorsorglich evakuiert.Doch gelang es der Feuerwehr, es vor größerem Schaden zu schützen. Die rückwärtige Fassade des Fachwerkhauses wurde ein Raub der Flammen. Das Haus muss abgerissen werden.

Foto: Ralf Kollmann

Während der Atemschutztrupp in das Wohnhaus vorstieß, brachten andere Retter Drehleitern in Position, um die aus Dach und Fassaden lodernden Flammen zu bekämpfen. Das sich schnell ausbreitende Feuer drohte auf ein angrenzendes dreigeschossiges Wohnhaus überzugreifen, in dem weitere acht Personen in fünf Wohnungen wohnten, darunter eine Familie mit zwei Kindern. Sie alle wurden evakuiert, ebenso wie eine Katze. Eine 19-jährige Frau brachten Retter mit Verdacht auf Rauchvergiftung in eine Klinik.

 Feuerwehrmänner mit Atemschutzgeräten durchsuchten das brennende Haus nach Bewohnern. Weil die Flammen auch auf das Nebengebäude überzugreifen drohten, wurden die Bewohner vorsorglich evakuiert.Doch gelang es der Feuerwehr, es vor größerem Schaden zu schützen. Die rückwärtige Fassade des Fachwerkhauses wurde ein Raub der Flammen. Das Haus muss abgerissen werden.

Feuerwehrmänner mit Atemschutzgeräten durchsuchten das brennende Haus nach Bewohnern. Weil die Flammen auch auf das Nebengebäude überzugreifen drohten, wurden die Bewohner vorsorglich evakuiert.Doch gelang es der Feuerwehr, es vor größerem Schaden zu schützen. Die rückwärtige Fassade des Fachwerkhauses wurde ein Raub der Flammen. Das Haus muss abgerissen werden.

Foto: Ralf Kollmann

Das Brandhaus ist unbewohnbar und muss abgerissen werden. Der Schaden wird auf insgesamt bis zu 500 000 Euro geschätzt. Die Frau aus dem Brandhaus wurde zur Betreuung vorsorglich in eine Klinik gebracht. Helfer des DRK kümmerten sich um die Bewohner des Nebengebäudes am Einsatzort. Sie sind inzwischen bei Verwandten, ein Bewohner in einem Hotel untergekommen. In dem Haus, das ebenfalls durch Rauch und Löschwasser beschädigt wurde, stellten die Stadtwerke vorsorglich den Strom ab. Es soll möglichst schnell wieder bewohnbar hergerichtet werden, hieß es gestern.

 Feuerwehrmänner mit Atemschutzgeräten durchsuchten das brennende Haus nach Bewohnern. Weil die Flammen auch auf das Nebengebäude überzugreifen drohten, wurden die Bewohner vorsorglich evakuiert.Doch gelang es der Feuerwehr, es vor größerem Schaden zu schützen. Die rückwärtige Fassade des Fachwerkhauses wurde ein Raub der Flammen. Das Haus muss abgerissen werden.

Feuerwehrmänner mit Atemschutzgeräten durchsuchten das brennende Haus nach Bewohnern. Weil die Flammen auch auf das Nebengebäude überzugreifen drohten, wurden die Bewohner vorsorglich evakuiert.Doch gelang es der Feuerwehr, es vor größerem Schaden zu schützen. Die rückwärtige Fassade des Fachwerkhauses wurde ein Raub der Flammen. Das Haus muss abgerissen werden.

Foto: Ralf Kollmann

Durch den massiven Einsatz der Berufsfeuerwehr, die von freiwilligen Löschgruppen unterstützt wurde, war es gelungen, ein Übergreifen der Flammen auf das Nebenhaus zu verhindern. Die Nachlöscharbeiten in dem schiefergedeckten Fachwerkhaus wurden durch die vielen Holzbalken und Hohlräume erschwert. Sie dauerten den ganzen Tag an. Die Büchelstraße war während des Einsatzes gesperrt, was am Morgen zu Verkehrsbehinderungen am Hasten führte.

Die Ursache des Feuers ist noch unklar. Brandermittler der Kripo nahmen gestern die Arbeit auf. Laut Polizei hatte sich ein Nachbar am Abend mit der Bewohnerin des Fachwerkhauses und ihrem Bekannten vor dem Haus aufgehalten und war dann zu Bett gegangen. Gegen 1.30 Uhr sah der Nachbar den Flammenschein und alarmierte die Feuerwehr. Die 32-jährige Frau lebte nach Aussagen von Nachbarn offenbar allein in dem Fachwerkhaus. Ein alleinstehender Mann, der über ihr wohnte, soll erst vor wenigen Tagen tot in seiner Wohnung aufgefunden worden sein, nachdem er angeblich schon länger unbemerkt dort gelegen hatte.

(RP)
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