Remscheid Die Altenhilfe Hasten fühlt sich dem Stadtteil eng verbunden

Remscheid · Es wurde kräftig gefeiert. Die Hastener Altenhilfe blickt auf ein rundes Jubiläum zurück und feierte mit einem Tag der offenen Tür die vergangenen 50 Jahre gemeinsam mit Bewohnern und zahlreichen Besuchern. Einrichtungsleitung Bärbel Berger freute sich über den regen Zuspruch und das bunte Treiben im Haus sowie in der Begegnungsstätte Eduard-Krenzer-Treff. "Unser Haus ist sehr traditionsbewusst, aber auch offen gegenüber Innovationen", erklärt Berger. Zur Hastener Altenhilfe, die 1965 eingeweiht wurde, zählt neben dem Betreuten Wohnen im Eduard-Krenzer-Haus auch seit zwei Jahren das Diakoniecentrum Hohenhagen, das sich ebenfalls am Tag der offenen Tür präsentierte. "Die Mitarbeiter fühlen sich alle eng verbunden mit dem Haus und sind zum Teil schon langjährig tätig", hebt die Leitung das Besondere am Team hervor. Zudem sieht sich die Einrichtung auch eng verknüpft mit dem Stadtteil Hasten. Der Großteil der Bewohner kommt vom Hasten. Deshalb bemüht sich Berger, viel vom Quartier in das Altenheim selbst zu holen.

 Mit Erdbeer-Limes auf Wodka, hergestellt von der Diakonie Hohenhagen, stießen (v.l.) Renate Stock, Roswitha Schnock, Erika Bohrmann und Monika Zilcher auf 50 Jahre Altenhilfe Hasten an.

Mit Erdbeer-Limes auf Wodka, hergestellt von der Diakonie Hohenhagen, stießen (v.l.) Renate Stock, Roswitha Schnock, Erika Bohrmann und Monika Zilcher auf 50 Jahre Altenhilfe Hasten an.

Foto: Jürgen Moll

So kamen die Gäste nicht nur in den Genuss von dem Auftritt des Remscheider Frauenchores, sondern konnten auch die Ausstellung der Hastener Künstlerin Gerda Schwarz anschauen. Die Werke zum Thema "Linie trifft Fläche" sind noch bis Anfang August an der Scharnhorststraße 11 zu sehen. Die Verbundenheit zum Stadtteil zeigte sich außerdem darin, dass der Kindergarten Hasten Schminken für die jüngsten Besucher anbot. Zusätzlich zu den kulinarischen Leckereien und dem Eiswagen konnten die Besucher außerdem in Ruhe bei einem kleinen Kunsthandwerker im großen Speisesaal stöbern. Schmuck, ausgefallene Marmeladen oder Sirups sowie Taschen und Dekorationen aus Stoff oder Filz wurden ergattert. "Der Markt ist schön aufgemacht und bietet viel Kreatives, was man sonst nicht so sieht", sagte Besucherin Angela Fischer.

Ihr Fazit zum Haus, durch das sich Interessierte auch führen lassen konnten: "Das sieht sehr nett aus, offen und freundlich". Sabine Simon, deren Mann in der Altenhilfe lebt, pflichtet bei: "Es ist wirklich sauber und ich bin zufrieden".

(RP)
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