Remscheid CO-Unfall - Mitarbeitern geht es wieder besser

Remscheid · Den drei Mitarbeitern, die am Dienstagabend in der Härterei Gommann bei einem CO-Unfall Vergiftungen erlitten haben, geht es wieder besser. Das sagt eine Sprecherin des Sana-Klinikums.

Die Patienten werden heute aus dem Krankenhaus entlassen. Bei dem Unfall war an einem Härteofen das farb- und geruchlose Kohlenmonoxid in größeren Mengen ausgetreten. Die drei Mitarbeiter klagten über Kopfschmerzen und Übelkeit. Sensibilisiert vom ersten Unfall vor zwei Wochen handelte die Unternehmensleitung umgehend: Sie rief die Feuerwehr, durchlüftete die Werkhalle und schickte die Beschäftigten nach draußen. Der Härteofen wurde ausgeschaltet und bleibt so lange kalt, bis er wieder repariert ist.

Das sagte gestern eine Sprecherin der Bezirksregierung Düsseldorf, bei der das Amt für Arbeitsschutz angesiedelt ist. Dieses hat schon am Unfalltag seine Ermittlungen aufgenommen. So bleibt der betroffene Werksteil der Firma Gommann geschlossen, in allen anderen Bereichen wird jedoch weiterproduziert.

(RP)
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