Remscheid Am Hohenhagen werden neue Schülerlotsen gebraucht

Remscheid · Die Anwohner loben die neuen Hundekotbehälter der TBR. Sie zeigen deutlich Wirkung.

 Mitglieder des Fördervereins Hohenhagen trafen sich im Gartenheim.

Mitglieder des Fördervereins Hohenhagen trafen sich im Gartenheim.

Foto: Michael Schütz

Die "Hohenhagener Plauderei" im gemütlichen Gartenheim Am Hagen gab ihrem Namen alle Ehre: Locker flockig plauderten 13 Personen bei Nudelsalat und Frikadellen von Elke Hildermann und Bärbel Lanzrath über das, was sie als Bewohner auf dem Herzen hatten. Allesamt waren es Mitglieder des Fördervereins "WohnQuartier Hohenhagen", der diese Plauderei im April ins Leben gerufen hatte. "Es wäre schön, wären mehr Bewohner gekommen, um sich über Hohenhagener Anliegen zu informieren und auch Anregungen zu geben", sagte Manfred Lanzrath, der erste Vorsitzende des Vereins.

Es ging um Tempolimit, Hundehäufchen, Schülerlotsen und - natürlich - das bevorstehende erstmalige Stadtteilfest auf dem Hohenhagen am Wochenende. Bei diesem Thema lag ein wenig Spannung in der Luft. Wird die Organisation funktionieren? Wie viele Leute werden kommen? Wird das Wetter halten? Stefan Grote war diesmal in seiner Funktion als Bezirksbürgermeister gekommen, wenngleich er auch das Amt des zweiten Vereinsvorsitzenden bekleidet. Er informierte, dass in in der bevorstehenden Bezirksvertretersitzung am Mittwoch, 28. September, auch die ehrenamtlichen Schülerlotsen der GGS Walther-Hartmann eingeladen sind. Einige werden diesen Dienst nicht mehr ausüben, weil ihre Kinder diese Schule verlassen werden. Ein für Verkehrserziehung zuständiger Polizeibeamter aus Wuppertal werde ihnen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit danken.

Grote hofft, dass dadurch auch neue Eltern angesprochen werden, die die Lücke im Schülerlotsendienst auszufüllen. Der Förderverein dankt ferner ausdrücklich der TBR, insbesondere Betriebsleiter Michael Zirngiebl, für die schnelle Installation dreier neuer Hundekotbehälter auf dem Hohenhagen. "Diese Körbe werden super angenommen", war die allgemeine Meinung. Die Gefahr, in einen Hundehaufen zu treten, sei spürbar verringert worden.

Dafür ist die Gefahr für rasende Autofahrer in der Straße "Am alten Flugplatz" größer geworden, erwischt zu werden. Hier gilt Tempo 30. Nach entsprechenden Vorweg-Messungen seien bereits mehrfach Radarfallen aufgebaut worden, berichtete Grote. Er werde die Bezirksvertretung bitten, mit der Polizei über die Einhaltung des Durchfahrverbotes Eschenstraße zu sprechen. Nicht alle Autofahrer beachteten dieses Verbot. Der Förderverein betreibt auch eine eigene Homepage: www.foerderverein-hohenhagen.de.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort