Ratingen Zukunftsideen verbinden Stadt und Umland

Ratingen · Projekte im Bereich Stadtplanung sollen Großstädte gemeinsam mit den Nachbarn voran bringen.

Gute Nachricht für die Stadt: Ratingen ist beim sogenannten StadtUmland-Verbund RegioNetzWerk eine Runde weiter. In der zweiten Runde winkt finanzielle Unterstützung vom Land für Ratinger Zukunftsprojekte.

Zum Hintergrund: Im Sommer 2016 wurden Großstädte und ihre Nachbarkommunen in NRW durch das Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr eingeladen, Zukunftskonzepte für die Bereiche Stadt- und Siedlungsentwicklung, Wohnungsbau und Mobilität gemeinsam zu erarbeiten. Denn die großen Herausforderungen der Stadtentwicklung ließen sich in Zukunft nur partnerschaftlich im Verbund von Stadt und Umland bewältigen, meint dazu Minister Michael Groschek.

Die Stadt Ratingen ist Partner des Stadt-Umland-Verbundes RegioNetzwerk. Neben Ratingen zählen dazu Duisburg, Düsseldorf, Krefeld, Meerbusch und der Kreis Mettmann.

Nun startet die zweite Phase. Jeder Verbund erhält durch das NRW-Ministerium finanzielle Unterstützung, um die in der ersten Phase eingereichten Exposés bis zum Frühjahr 2017 weiter zu entwickeln. Im Sommer 2017 werden dann die besten Zukunftskonzepte ausgezeichnet. Bereits bestehende Überlegungen zur Siedlungsentwicklung auf Ratinger Stadtgebiet, zur Ratinger Weststrecke zwischen Düsseldorf und Duisburg oder Ideen zu Radschnellwegverbindungen in die Nachbarstädte Duisburg und Düsseldorf lassen sich aus Ratinger Sicht hervorragend in ein kooperatives Zukunftskonzept einfügen.

Infos gibt es unter www.stadtumland-nrw.de.

(RP)
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