Tiefenbroich Wo junge Ratinger für das Zirkuszelt trainieren

Ratingen · Kein Platz war mehr frei, und auch Stehplätze gab es kaum noch. Im Zirkuszelt, aufgestellt an der Tiefenbroicher Schützenwiese der St. Sebastianus-Bruderschaft, stieg die Spannung - und das wohl nicht nur im Publikum. Rund 100 Kinder zeigten in der Zirkusmanege, was sie in einer Ferienwoche gelernt haben, und das beeindruckt jedes Jahr wieder. Gemeinsam mit dem Projektzirkus Proscho und dem Clown TifTof alias Christoph Münch sowie der Lebenshilfe organisiert die Stadt seit einigen Jahren das integrative Zirkusprojekt als eine ganz besondere Ferienveranstaltung. Behinderte und nicht-behinderte Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren stehen hier gemeinsam in der Manege und werden gemeinsam zu Zirkusleuten. "Das ist das Schöne, es ist völlig egal, woher die Kinder kommen, das Rampenlicht teilen sie sich einfach", findet Zuschauerin Vera Bertram. Akrobatik, Jonglage, Dompteurshow, Clownerie, Glasbalance, mit der Zirkusfamilie Maatz vom Zirkus stehen dabei echte Könner als Trainer und Assistenten zur Seite. Nicht nur deswegen sind die Plätze des Projekts erfahrungsgemäß schnell besetzt, denn der Ruf eilt dem Projekt voraus. In fünf Tagen lernen die Kinder die ganze, spannende Welt des Zirkus kennen. Wie sieht es hinter der Manege aus? Und vor allem, wie sieht es in der Manege aus? Und wie sieht es in der Manege aus, wenn drumherum reichlich Zuschauer sitzen? Zum großen Finale der Woche steht traditionell die große Zirkusshow an, bei der Familien und Freunde die große Kunst der kleinen Könner bejubeln dürfen - und sogar müssen. Denn was die jungen Ratinger da leisten, beeindruckt. "Das ist einmalig", so das Urteil eines Vaters, der sogar mal kurz die Kamera beiseite legt, mit der die tolle Aufführung des Nachwuchs für die Ewigkeit festgehalten wird.

Tiefenbroich: Wo junge Ratinger für das Zirkuszelt trainieren
Foto: Janicki, Dietrich (jd-)

Kein Platz war mehr frei, und auch Stehplätze gab es kaum noch. Im Zirkuszelt, aufgestellt an der Tiefenbroicher Schützenwiese der St. Sebastianus-Bruderschaft, stieg die Spannung - und das wohl nicht nur im Publikum. Rund 100 Kinder zeigten in der Zirkusmanege, was sie in einer Ferienwoche gelernt haben, und das beeindruckt jedes Jahr wieder. Gemeinsam mit dem Projektzirkus Proscho und dem Clown TifTof alias Christoph Münch sowie der Lebenshilfe organisiert die Stadt seit einigen Jahren das integrative Zirkusprojekt als eine ganz besondere Ferienveranstaltung. Behinderte und nicht-behinderte Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren stehen hier gemeinsam in der Manege und werden gemeinsam zu Zirkusleuten. "Das ist das Schöne, es ist völlig egal, woher die Kinder kommen, das Rampenlicht teilen sie sich einfach", findet Zuschauerin Vera Bertram. Akrobatik, Jonglage, Dompteurshow, Clownerie, Glasbalance, mit der Zirkusfamilie Maatz vom Zirkus stehen dabei echte Könner als Trainer und Assistenten zur Seite. Nicht nur deswegen sind die Plätze des Projekts erfahrungsgemäß schnell besetzt, denn der Ruf eilt dem Projekt voraus. In fünf Tagen lernen die Kinder die ganze, spannende Welt des Zirkus kennen. Wie sieht es hinter der Manege aus? Und vor allem, wie sieht es in der Manege aus? Und wie sieht es in der Manege aus, wenn drumherum reichlich Zuschauer sitzen? Zum großen Finale der Woche steht traditionell die große Zirkusshow an, bei der Familien und Freunde die große Kunst der kleinen Könner bejubeln dürfen - und sogar müssen. Denn was die jungen Ratinger da leisten, beeindruckt. "Das ist einmalig", so das Urteil eines Vaters, der sogar mal kurz die Kamera beiseite legt, mit der die tolle Aufführung des Nachwuchs für die Ewigkeit festgehalten wird.

In der Manege wurde athletische Zirkuskunst von Feinsten geboten. Mut, Kraft, Balance braucht es für die akrobatischen Formen der Zirkuskunst. Viel Humor brauchen auch die Clowns, vor allem aber haben sie alle das Gespür und den Spaß am Zirkus, denn den merkt man jedem Kind in der Manege in dem echten Zirkuszelt deutlich an. Und die Wertschätzung bekommen die jungen Artisten direkt mit, und das nicht nur dadurch, dass jedes auftretende Kind mit Namen erwähnt wird, sondern vor allem durch den jeweils lautstark aufwallenden Applaus, der auch das Brot der jungen Zirkuskünstler ist.

(sade)
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