Förderung Wettstreit der jungen Talente beim Cromforder Parkfest

Ratingen · Es gab Sonne, es gab schöne Musik, es gab gute Laune - und es gab ein wohl nahezu unschlagbares Ambiente im Schatten des Brügelmann'schen Herrenhauses. Das Parkfest rund um das Industriemuseum Cromford war nicht nur wegen des wunderschönen Wetters ein Höhepunkt. "Ich finde die Idee, in diesem Umfeld eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen, gigantisch gut", lobte Britta Becker die Organisatoren um Wolfgang Küppers, Vorsitzender des Fördervereins. Und die hatten dieses Lob verdient, hatten sie doch ganze Arbeit geleistet. "Es stimmte einfach alles", ließ dann auch CDU-Chefin Melanie Meyer ihren Eindrücken freien Lauf. Im wahrsten Sinne des Wortes heiß begehrt waren an diesem sonnigen Spätsommer-Sonntag Schattenplätze, von denen die Besucher des Parkfestes dann den Talentwettbewerb auf der Bühne in aller Ruhe beobachten konnten. Sieben Bands und Einzelmusiker aus dem Kreisgebiet traten an, um die Jury von ihrem Können zu überzeugen. Und unabhängig vom Ergebnis der Schiedsrichter war der Applaus für die Nachwuchstalente üppig. Das war auch schon vorher so gewesen, als Peter Baumgärtner das Parkfest auf der Bühne eröffnet hatte. Der ist nun alles andere als unbekannt in der Jazzszene. Kein Wunder, ist für ihn doch Jazz wesentlich mehr als bloß eine Tonart ist. Für ihn steht Jazz für stilistische Offenheit, keine Begrenzungen, Vielfalt, Respekt vor dem anderen und der anderen Kultur. Das zeigte er auch bei diesem Auftritt eindrucksvoll und zur Begeisterung der Zuhörer vor der Bühne. Die hatten auch ihre wahre Freude daran, dass Baumgärtner Verstärkung mitgebracht hatte. Unter anderem war die als großes Talent gefeierte Johanna Schneider mit dabei. Und die passte mit ihrem Motto "Jazz ist keineswegs veraltet, vielmehr greift man das Traditionelle auf und entwickelt etwas Neues daraus" perfekt zum alten Hasen Baumgärtner.

 Nico (links) und Benny sind die "Poor boys" aus Ratingen. Beim Parkfest rund um Cromford hatten sie ihren ersten Auftritt.

Nico (links) und Benny sind die "Poor boys" aus Ratingen. Beim Parkfest rund um Cromford hatten sie ihren ersten Auftritt.

Foto: achim blazy

Es gab Sonne, es gab schöne Musik, es gab gute Laune - und es gab ein wohl nahezu unschlagbares Ambiente im Schatten des Brügelmann'schen Herrenhauses. Das Parkfest rund um das Industriemuseum Cromford war nicht nur wegen des wunderschönen Wetters ein Höhepunkt. "Ich finde die Idee, in diesem Umfeld eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen, gigantisch gut", lobte Britta Becker die Organisatoren um Wolfgang Küppers, Vorsitzender des Fördervereins. Und die hatten dieses Lob verdient, hatten sie doch ganze Arbeit geleistet. "Es stimmte einfach alles", ließ dann auch CDU-Chefin Melanie Meyer ihren Eindrücken freien Lauf. Im wahrsten Sinne des Wortes heiß begehrt waren an diesem sonnigen Spätsommer-Sonntag Schattenplätze, von denen die Besucher des Parkfestes dann den Talentwettbewerb auf der Bühne in aller Ruhe beobachten konnten. Sieben Bands und Einzelmusiker aus dem Kreisgebiet traten an, um die Jury von ihrem Können zu überzeugen. Und unabhängig vom Ergebnis der Schiedsrichter war der Applaus für die Nachwuchstalente üppig. Das war auch schon vorher so gewesen, als Peter Baumgärtner das Parkfest auf der Bühne eröffnet hatte. Der ist nun alles andere als unbekannt in der Jazzszene. Kein Wunder, ist für ihn doch Jazz wesentlich mehr als bloß eine Tonart ist. Für ihn steht Jazz für stilistische Offenheit, keine Begrenzungen, Vielfalt, Respekt vor dem anderen und der anderen Kultur. Das zeigte er auch bei diesem Auftritt eindrucksvoll und zur Begeisterung der Zuhörer vor der Bühne. Die hatten auch ihre wahre Freude daran, dass Baumgärtner Verstärkung mitgebracht hatte. Unter anderem war die als großes Talent gefeierte Johanna Schneider mit dabei. Und die passte mit ihrem Motto "Jazz ist keineswegs veraltet, vielmehr greift man das Traditionelle auf und entwickelt etwas Neues daraus" perfekt zum alten Hasen Baumgärtner.

Wie sie da auf der Bühne agierte, so voller Elan und mit einer gehörigen Portion musikalischen Könnens, mochte man das Gefühl nicht loswerden, sie könnte die ganz Großen des Genres doch ohne weiteres beerben. kr

(RP)
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