Vereine Der Jacobuschor Homberg auf Schlossbesuch

Ratingen · Verstärkt durch Förderer und Freunde sowie die Familie des Chorleiters fuhr der Kirchenchor St. Jacobus aus Homberg auf seine diesjährige Fahrt ins Blaue - bei strahlend blauem Himmel. Das stets beliebte Verwirrspiel um den tatsächlichen Zielort gelang in diesem Jahr besonders gut, doch trotz aller Verschleierungstaktik des Organisators war schließlich doch klar: Das Ziel war Schloss Augustusburg in Brühl - aber das merkte die Gesellschaft erst kurz vor der Ankunft. Entsprechend heiter war die Stimmung. In Brühl erlebte die Gruppe dann eine Führung durch das Prunkdomizil des Kurfürsten Clemens August. Vor allem sein grandioses Treppenhaus verfehlte seine Wirkung nicht. Anschließend konnte man sich im barocken Schlosspark davon überzeugen, dass mit Hilfe einer Spiegelung im großen Teich wirklich zwei Schlösser zu sehen sind.

Verstärkt durch Förderer und Freunde sowie die Familie des Chorleiters fuhr der Kirchenchor St. Jacobus aus Homberg auf seine diesjährige Fahrt ins Blaue - bei strahlend blauem Himmel. Das stets beliebte Verwirrspiel um den tatsächlichen Zielort gelang in diesem Jahr besonders gut, doch trotz aller Verschleierungstaktik des Organisators war schließlich doch klar: Das Ziel war Schloss Augustusburg in Brühl - aber das merkte die Gesellschaft erst kurz vor der Ankunft. Entsprechend heiter war die Stimmung. In Brühl erlebte die Gruppe dann eine Führung durch das Prunkdomizil des Kurfürsten Clemens August. Vor allem sein grandioses Treppenhaus verfehlte seine Wirkung nicht. Anschließend konnte man sich im barocken Schlosspark davon überzeugen, dass mit Hilfe einer Spiegelung im großen Teich wirklich zwei Schlösser zu sehen sind.

In der Maria geweihten Schlosskirche ließ der Chor dann ein feierlich getragenes "Ave Maria" erklingen, um danach im Brühler Brauhaus ein deftiges Mittagsmahl einzunehmen. Die anschließende Busfahrt führte nach Rheinbach zum dortigen Glasmuseum, das nicht nur schöne Exponate zu bieten hatte, sondern auch verschiedene Chormitglieder zum Zücken der Portemonnaies animierte, um gläserne Erinnerungsstücke zu erstehen, die mit großer Vorsicht nach Hause transportiert werden mussten.

Den Abschluss dieses schönen und sonnigen Sommertages bildete dann die auf dem Tagesfahrschein "Unterzuckerungstherapie" genannte Kaffee- und Kuchenschlacht auf der schattigen Gartenterrasse des gepflegten Waldhotels. Während der Heimfahrt sagte schließlich der Chorvorsitzende Meinhard Trennhaus mit verschmitztem Grinsen, der Organisator dürfe recht bald ruhig wieder eine so schöne Fahrt organisieren.

(RP)
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