Ratingen Stadt muss die Bahnstraße sanieren

Ratingen · Die nächste Großbaustelle naht. Das Tiefbauamt saniert aufgrund von Straßenschäden die Fahrbahndecke der Bahnstraße.

Dabei wird die Fahrbahn vier Zentimeter tief abgefräst, Einbauteile werden ausgetauscht, eine neue Asphaltschicht wird aufgebracht. Es handelt sich um eine Maßnahme mit Blick auf die sogenannte Straßenunterhaltung, für die kein Straßenbaubeitrag erhoben wird.

Die Arbeiten beginnen am kommenden Montag, 23. Oktober, und reichen im ersten Abschnitt vom Wilhelmring bis zur Eisenbahnbrücke. Die Sanierung dieses Bereichs erfolgt aufgrund zu geringer Fahrbahnbreite unter Vollsperrung und dauert rund vier Wochen.

Eine Umleitung über die Balcke-Dürr-Allee/ Mettmanner Straße/ Industriestraße/ Röntgenring/Freiligrathring wird eingerichtet. Hierzu werden auch die vorhandenen Lichtsignalanlagen so umprogrammiert, dass der aufkommende Umleitungsverkehr bevorzugt abfließen kann. Für die Busse der Rheinbahn ist die Befahrung der Eisenbahnbrücke in beiden Richtungen mit geringen Einschränkungen gewährleistet. Für den Bereich zwischen Poststraße und Wilhelmring wird die Rheinbahn eine Umleitung fahren. Hierzu gibt die Rheinbahn selbst konkrete Fahrgastinformationen zu den Fahrplanänderungen heraus. Nach Fertigstellung dieses Abschnittes wird der Bereich zwischen der Karl-Theodor-Straße und dem Wilhelmring saniert. Während der Arbeiten bleibt die Bahnstraße in diesem Bereich Richtung Innenstadt befahrbar. Die Bauzeit beträgt hierfür ebenfalls rund vier Wochen.

Für die Anlieger ist die Befahrung der Baufelder mit Einschränkungen möglich (Ausnahme: Asphalteinbau). Öffentliche Parkplätze werden zwischen 17 und 7 Uhr zur Verfügung gestellt. Betroffene Anlieger der Bahnstraße werden von der bauausführenden Firma vor Baubeginn genauere Informationen mit der Angabe der Ansprechpartner erhalten. Weitere Informationen gibt es unter www.ratingen.de.

(RP/kle)
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