Ratingen Ratinger radeln zweimal um die Erde

Ratingen · Die Stadt Ratingen zieht Bilanz des diesjährigen Stadtradeln.

Das Endergebnis für das Stadtradeln 2016 steht fest: 494 Radfahrer aus Ratingen haben in 37 Teams 114.635 Kilometer im diesjährigen Aktionszeitraum zurückgelegt. Wäre die gleiche Strecke mit Autos gefahren worden, hätten 16,3 Tonnen CO2 mehr unsere Umwelt und das Klima belastet.

"Das Engagement und der sportliche Ehrgeiz der Ratinger beim Stadtradeln 2016 begeistern mich sehr", so Bürgermeister Klaus Pesch. "Die Kampagne zeigt, dass aktiver Klimaschutz in Ratingen bereits jetzt gelebt wird und unsere Arbeit an einem Integrierten Klimaschutzkonzept in die richtige Richtung weist". Besonders stolz kann Ratingen auf das breite Teilnehmerfeld sein: Die Teams wurden von Schulen, Unternehmen, Sportvereinen, Familien, Kirche, Stadtverwaltung und Politik gestellt.

Als Abschluss der Kampagne lädt Bürgermeister Klaus Pesch alle Teilnehmer des diesjährigen Stadtradelns zur Urkunden- und Preisverleihung am Samstag, 11. Juni, um 15 Uhr in das Lesecafé des Medienzentrums, Peter-Brüning-Platz 3, ein.

Doch wie genau war die Bilanz in den verschiedenen Kategorien? In der Kategorie "Team mit den meisten Kilometern" liegt der ADFC-Ratingen mit über 17.000 Kilometern deutlich vorne, hier radelten zudem die zweitmeisten Teilnehmer, nämlich 62 Personen mit. Beeindruckend auch Platz 2 in dieser Kategorie: das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium mit über 12.000 Kilometern und sogar 68 aktiven Personen. Platz 3 geht an das Team von Esprit, gefolgt vom "Team Kirche" und dem Team von Bündnis 90/Die Grünen.

Sportlich und besonders viel mit dem Fahrrad unterwegs waren die Spitzenreiter in der Kategorie "Fahrradaktivstes Team". Mit 1162 Kilometer pro Teammitglied siegen "Die Glücks. Der Blick zu den anderen Kommunen im Kreis Mettmann zeigt: Der 1. Platz in der Kategorie "Kommune mit den meisten Kilometern" konnte vor Langenfeld und Erkrath gehalten werden. Ratingen hat jedoch noch Potenzial hinsichtlich der geleisteten Kilometer pro Einwohner und der Fahrradaktivität des Rates, hier wurde jeweils der 3. Platz erreicht.

(RP)
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