Ratingen Orientalisches Gastspiel morgen im "Tragödchen"

Ratingen · Das "Tragödchen" präsentiert eines seiner Highlights: die mongolisch-iranische Folkgruppe "Sedaa". Beginn des Konzerts ist morgen um 20 Uhr im Buch-Café Peter & Paula an der Grütstraße. Das für die Tragödchen-Fans Überraschende an den bisherigen Auftritten des Quartetts war das Zusammenbringen von Folklore, Pop- und traditioneller Musik. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal, Naraa Naranbaatar - bekannt durch die Gruppe Transmongolia - und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe.

 Die mongolisch-iranische Gruppe "Sedaa".

Die mongolisch-iranische Gruppe "Sedaa".

Foto: Veranstalter

Das "Tragödchen" präsentiert eines seiner Highlights: die mongolisch-iranische Folkgruppe "Sedaa". Beginn des Konzerts ist morgen um 20 Uhr im Buch-Café Peter & Paula an der Grütstraße. Das für die Tragödchen-Fans Überraschende an den bisherigen Auftritten des Quartetts war das Zusammenbringen von Folklore, Pop- und traditioneller Musik. Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal, Naraa Naranbaatar - bekannt durch die Gruppe Transmongolia - und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe.

Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge - erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt.

Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur und die perligen Töne des mit 120 Saiten bespannten Hackbretts verschmelzen zusammen mit pulsierenden orientalischen Trommelrhythmen zu einer mystischen Melange der Schwingungen und Stimmungen. Omid Bhadori lernte 2004 auf einem Festival die mongolische Musikgruppe Transmongolia kennen. Daraus wurden gemeinsame Konzerte, und es entstanden inzwischen drei CDs.

Weitere Informationen im www.buch-cafe.com .

(RP)
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