Kreis Mettmann Museen im Kreis öffnen für Nachtschwärmer

Kreis Mettmann · Am letzten Freitag im September präsentieren sich viele Einrichtungen im Neanderland in der Nacht der Museen.

 In der Sternwarte Neanderhöhe wird sich der Blick in unendliche Weiten richten. Näher dran an den Schauobjekten werden die Gäste im Ratinger Oberschlesischen Landesmuseum sein. Sie sind dort in Kostümen willkommen. Alles dreht sich um die Zeit der Königin Victoria.

In der Sternwarte Neanderhöhe wird sich der Blick in unendliche Weiten richten. Näher dran an den Schauobjekten werden die Gäste im Ratinger Oberschlesischen Landesmuseum sein. Sie sind dort in Kostümen willkommen. Alles dreht sich um die Zeit der Königin Victoria.

Foto: Archiv/OSLM

Die Nacht der Museen findet bundesweit statt, allerdings nicht gleichzeitig, sondern jede Region, jede Stadt macht ihre eigenen Termine. Die erste "Lange Nacht der Museen" wurde 1997 in Berlin begangen. Zahlreiche Einrichtungen im Kreis Mettmann öffnen am letzten Freitag im September traditionell ihre Türen für Nachtschwärmer. In diesem Jahr findet die Museumsnacht am Freitag, 25. September, von 18 bis 24 Uhr, statt. Das Programm in Auswahl.

Ratingen Das Oberschlesische Landesmuseum (Bahnhofstraße 62) bietet spannende Geschichten aus der Partnerregion NRWs. Es gibt Führungen unter anderem durch die Ausstellungen "Heimat.Front" und "Königin Victorias phantastischer Kostümball": Die Besucher können verkleidet kommen. Es gibt diverse Mitmachstationen und Aktionen für die ganze Familie. Im Spielzeugmuseum Ratingen, Wehrgang 1 (Trinsenturm), gibt es Führungen. Darüber hinaus freuen sich die Spielzeug-Sachverständigen des Museums darauf, die Fragen der Besucher fachkundig beantworten zu dürfen.

 In der Sternwarte Neanderhöhe wird sich der Blick in unendliche Weiten richten. Näher dran an den Schauobjekten werden die Gäste im Ratinger Oberschlesischen Landesmuseum sein. Sie sind dort in Kostümen willkommen. Alles dreht sich um die Zeit der Königin Victoria.

In der Sternwarte Neanderhöhe wird sich der Blick in unendliche Weiten richten. Näher dran an den Schauobjekten werden die Gäste im Ratinger Oberschlesischen Landesmuseum sein. Sie sind dort in Kostümen willkommen. Alles dreht sich um die Zeit der Königin Victoria.

Foto: Archiv/OSLM

Hilden Das Wilhelm-Fabry-Museum und die historische Kornbrennerei öffnen ihre Türen. Führungen durch die Ausstellung "Wilhelm Fabry" und durch die Historische Kornbrennerei werden geboten. Außerdem gibt es im Fassraum zwei Uraufführungen: Der Monolog "Wie ein Nichts" mit Sigo Lorfeo, bekannt aus der Serie "Lindenstraße", ist eine Reflexion Caravaggios über den Beruf des Malers und den des Arztes. Auf den letzten Hexenprozess in der Hansestadt Lemgo im Jahr 1681 geht das Stück "Der Teufel soll mich holen, wenn ich eine Hexe bin" zurück. Maria Rampendahl, gespielt von Barbara Engelmann, ist die letzte Frau, die in Lemgo als Hexe angeklagt wurde. Die Adresse ist Benrather Straße 32a. Im Kunstraum Gewerbepark-Süd auf der Hofstraße 64 zeigt die Ausstellung "Human Land" künstlerische Positionen zum Verhältnis zwischen Mensch und Landschaft. Zu sehen sind Fotografien, filmische Essays und Rauminstallationen von bekannten und kaum bekannten Künstlern. Während der Museumsnacht führt Frank Schablewski unter dem Titel "Der Blick von außen. Die Wahrnehmung des Sehens" zwischen 20 und 22 Uhr durch die Ausstellung.

Haan Das Heimatmuseum Haus Stöcken (Stöcken 1) zeigt die Sammlung historischer Gegenstände des Haaner Dichters und Forschers Jakob Litsch. Anhand von Karten lässt sich die Geschichte der Stadt im Ansichtskarten-Museum auf der Wilhelmstraße 6 bewundern.

Langenfeld Das Stadtmuseum/Stadtarchiv, Hauptstraße 8, zeigt neben der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung eine Sondershow zur Kulturgeschichte der Krawatte. Für Kinder von acht bis 14 Jahren wird eine Museumsrallye angeboten.

Erkrath Während einer 15-minütigen Vorführung können sich Besucher der Sternwarte Neanderhöhe in die unendlichen Weiten des Universums entführen lassen. Die "Starlight Bar" an der Sedentaler Straße 105 ist geöffnet.

Im Eisenbahn- und Heimatmuseum auf dem Ziegelweg 1-3 können die historischen Bahnsteige, die Werkstatthalle und das Museum im Lokschuppen besichtigt werden. Außerdem werden auf dem Eisenbahnflohmarkt "echte Schätze" geboten.

Mettmann Das Neanderthal Museum (Talstraße 300) lockt Nachschwärmer mit der Sonderausstellung. Das Museum und die aktuelle Schau "Architektier - Fotografien von Ingo Arndt" sind geöffnet. Arndt hat rund um den Globus die Baukunst der Tiere fotografiert: Vom winzigen Nest eines Kolibris bis zu den größten, von Tieren geschaffenen Bauwerken, den Korallenriffen: Konstruktionen, die den Menschen bis heute in Erstaunen versetzen.

(RP)
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