Ratingen Marien-Krankenhaus informiert über Inkontinenz

Ratingen · Zwischen fünf und acht Millionen Menschen in Deutschland leiden unter einem unfreiwilligen Urinverlust. Auch wenn die Häufigkeit dieser Erkrankung im Alter steigt, können auch junge Menschen an dieser Erkrankung leiden, zum Beispiel bei einer sogenannten weiblichen Belastungsinkontinenz.

Unbehandelt führt Inkontinenz zu einer schweren Einschränkung der Lebensqualität und zu sozialer Isolation, auch Depressionen können die Folge sein. Aus Scham behalten viele Betroffene dieses Problem für sich und trauen sich nicht, ihren Arzt darauf anzusprechen. Da aber in den meisten Fällen eine erfolgreiche Therapie möglich ist, will das St. Marien-Krankenhaus mit einer Veranstaltung am Mittwoch, 21. Juni, ab 18.30 Uhr im Seminarzentrum, Ärztehaus (Mülheimer Straße 37) über dieses Krankheitsbild, seine Ursachen und die Therapiemöglichkeiten informieren.

Zum Thema "Stuhlinkontinenz" wird Chefarzt Prof Dr. Matthias Peiper referieren. Außerdem sind als Referenten vorgesehen: Dr. Stefan Kniesburges, Dr. Marek Filipski und die Physiotherapeutin Britta Bolte-Buck.

(RP)
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