Ratingen Gruselfans haben Spaß am Geisterzug der Roten Funken

Ratingen · Sie können nicht bloß Karneval - wenn es ums Verkleiden und Stimmung machen geht, sind die Roten Funken um ihren Präsidenten Michael Droste auch außerhalb der fünften Jahreszeit aktiv: Bester Beweis dafür war der Geisterzug am Halloween-Abend, bei dem allerlei gruselig geschminkte Gestalten durch die Innenstadt zogen.

 Die Geistergruppe des "Hühnerstalls" in Aktion.

Die Geistergruppe des "Hühnerstalls" in Aktion.

Foto: Achim Blazy

Start war am Medienzentrum, wo viele Neugierige sich den Start in die gruseligste Nacht des Jahres nicht entgehen lassen wollten. "Es ist schön zu sehen, dass sich der Geisterzug mittlerweile in der Stadt etabliert hat", sagte Funken-Chef Droste.

Gemeinsam mit einer ungeheuer großen Schar von Aktiven aus seinem Verein hatte er dafür gesorgt, dass auch nach dem Zug noch lange nicht Schluss war. Auf dem Parkplatz am Kornsturm, dem Hauptquartier der Garde, wurde bis zum Abend gefeiert - selbstverständlich nicht zu lange: "Wir dürfen aufgrund von Anwohnerbeschwerden nur bis 22 Uhr hier sein. Das ist natürlich schade, aber wir machen das Beste daraus", so Droste. Bei den großen und kleinen Halloween-Fans sorgte diese Einschränkung allerdings nicht für große Verstimmungen: "Ich finde es toll, wie sich die Leute alle verkleidet haben.

Das ist viel besser als Karneval, weil es hier gruseliger ist", lobte die neunjährige Annika. Für die Funken war das Fest zwei Wochen vor der Prinzenkürung und dem Hoppeditz Erwachen in der Dumeklemmerhalle auch so etwas wie eine Generalprobe für die sehr kurze Session: "Wir sind vorbereitet, jetzt kann es losgehen mit dem Karneval", freute sich Droste auf die kommenden Wochen.

(wol)
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