Heiligenhaus Geld für Stadtumbau liegt bereit

Heiligenhaus · Geld für Städtebauförderung fließt nach Heiligenhaus. Das teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Beyer mit. In der Stadt stehen nach seiner Mitteilung für die Sanierung und Entwicklung der Innenstadt, des Kiekert-Geländes und rund um die Oberilp noch Mittel aus den vergangenen Jahren zur Verfügung. Nicht eingerechnet werden hier die Millionen für das neue interkulturelle Zentrum in der ehemaligen Grundschule Oberilp.

 Das Großprojekt Campus gehört zur Städtebauförderung.

Das Großprojekt Campus gehört zur Städtebauförderung.

Foto: A. Blazy

Teilweise werden die Projekte fortgeführt. Die Mittel für die soziale Stadtentwicklung sollen im kommenden Jahr nochmals vom Bund aufgestockt werden. In den Eckwerten zum Haushalt 2017 sind dafür 300 Millionen pro Jahr eingeplant. "In allen Städten meines Wahlkreises, also Heiligenhaus, Ratingen, Velbert und Wülfrath, wurden im vergangenen Jahr Projekte zum Städtebau mit mehr als einer Million Euro gefördert", schreibt Beyer. Hintergrund: Die Städtebauförderung ist eine Gemeinschaftsleistung von Bund, Ländern und Kommunen. Bereits 2014 wurden die Bundesmittel für die Städtebauförderung von 455 auf 700 Millionen Euro erhöht. So sieht es der Koalitionsvertrag vor. Neben dem Bundesprogramm "Nationale Projekte des Städtebaus" wurden die Programme zu den folgenden Themen der Städtebauförderung gestärkt: Soziale Stadt, Aktive Stadt- und Ortsteilzentren, Stadtumbau, städtebaulicher Denkmalschutz sowie kleinere Städte und Gemeinden.

"Insgesamt hat der Deutsche Bundestag im vergangenen Jahr rund 2.330 städtebauliche Maßnahmen in über 2.000 Gemeinden gefördert", weiß Peter Beyer.

(RP/köh)
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