Ratingen Der beste Blick auf die Interboden-Kurve
Ratingen · Vertreter von Wirtschaft und Verwaltung, dazu Gäste aus den französischen Partnerstädten Le Quesnoy und Maubeuge, hatten gestern wohl die besten Plätze mit Blick auf die Tour de France. Reiner Götzen, der Interboden-Chef, hatte in den sechsten Stock seiner Zentrale geladen. Von dort aus hatte man eine grandiose Sicht auf die Werbekarawane und das Fahrerfeld. Klar, dass die langgezogene Kurve Europaring/Düsseldorfer Straße kurzerhand in "Interboden-Kurve" umbenannt wurde.
Mit dabei waren auch der Lintorfer Radsport-Experte Christian Levesque und seine Ehefrau Irmgard. Levesque, der früher auch die Radrennen in Ratingen mit organisierte, hatte nach eigenen Angaben wesentlichen Anteil daran, dass die Tour auch durch die Dumeklemmerstadt führt. "Für die Stadt ist dieses Radrennen ein absoluter Gewinn", betonte Levesque.
Zu diesem Fazit kamen auch Ewald Vielhaus (CDU), Hannelore Hanning (FDP) und Alexander von der Groeben (BU), die Fraktionschefs. Es sei gut gewesen, dass die Stadt bei der historisch einmaligen Chance, die Tour in die Region zu holen, zugegriffen habe, meinten die Politiker unisono. Michael Droste hatte für das Catering gesorgt, die Dekoration war passend, also französisch gestaltet. So gab es unter anderem einen kleinen Eiffelturm am Buffet zu bestaunen.