Breitscheid CDU will Lintorfer Weg entschärfen lassen

Breitscheid · Jörg Maaßhoff und Patrick Anders setzen auf konsequente Geschwindigkeitskontrollen.

 Tempokontrollen sollen am Lintorfer Weg - hier ein Blick auf die Kreuzung Richtung Kahlenbergsweg - für mehr Sicherheit sorgen.

Tempokontrollen sollen am Lintorfer Weg - hier ein Blick auf die Kreuzung Richtung Kahlenbergsweg - für mehr Sicherheit sorgen.

Foto: Achim Blazy

In einem aktuellen Antrag an den Bürgermeister bittet die CDU die Verwaltung, Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Bereich Lintorfer Weg/Kahlenbergsweg/B1-Tangente zu prüfen.

"Seit langem kommt es im Bereich der Straßen Lintorfer Weg/Kahlenbergsweg/B1-Tangente Kölner Straße regelmäßig zu gefährlichen Verkehrssituationen und teilweise schweren Unfällen oder Beinahe-Unfällen", erläutern der Breitscheider Ratsherr Jörg Maaßhoff (CDU) und der Vorsitzende der CDU Lintorf/Breitscheid, Patrick Anders, den Anlass des Antrages. Konkret soll die Verwaltung bis zur nächsten Sitzung des Bezirksausschusses Lintorf/Breitscheid in Abstimmung mit der Kreispolizeibehörde sowie dem Kreis Mettmann die Möglichkeit der Einrichtung eines Gerätes zur dauerhaften Geschwindigkeitsüberwachung sowie alternativ die Möglichkeit regelmäßiger mobiler Geschwindigkeitsüberwachungen im Bereich Lintorfer Weg/Kahlenbergsweg/B1-Tangente prüfen und das Ergebnis im Rahmen der Sitzung mündlich vorstellen. "Nach wie vor sind wir davon überzeugt, dass die Realisierung eines Kreisverkehrs im wenige Meter entfernten Bereich Kahlenbergsweg/An der Hoffnung aufgrund der damit einhergehenden baulichen Veränderungen zu einer Verringerung der gefahrenen Geschwindigkeiten der Pkw und damit zu einer Verringerung des Risikos schwerer Unfälle führen wird", erläutert Maaßhoff, der sich bereits seit Jahren mit Nachdruck für den Bau eines Kreisverkehrs im Bereich Kahlenbergsweg/An der Hoffnung einsetzt. Auch zu dem dann aktuellen Sachstand zu diesem Thema soll die Verwaltung nach dem Antrag der CDU im nächsten Bezirksausschuss berichten. "Ein Zuwarten bis zur Realisierung des Kreisverkehrs im vorgenannten Bereich erscheint aus unserer Sicht nicht hinnehmbar. Geeignete, kurzfristig umsetzbare Maßnahmen wie regelmäßige oder gar dauerhafte Geschwindigkeitskontrollen könnten für eine spürbare Verbesserung der Verkehrssicherheit sorgen", so Maaßhoff abschließend.

(RP)
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