Ratingen Bäder-Chefin: Gute Zahlen trotz Wetters

Ratingen · Der Sommer ist durchwachsen, doch Cornelia Schween ist bisher ganz zufrieden.

Trotz des zum Teil sehr wechselhaften Wetters ist die Ratinger Freibadsaison bisher recht gut verlaufen. "Bis Ende Juni lagen wir sogar im Plus zum Vorjahr, und das war ja ein Rekordjahr", bilanzierte Bäderchefin Cornelia Schween auf RP-Anfrage.

Im vergangenen Jahr besuchten in den ersten Juli-Tagen ungefähr 17.000 Menschen das Freibad in Ratingen Mitte. Im Vergleich dazu hinke die bisherige Saison zwar noch etwas hinterher, doch das könne man alles noch aufholen, meinte Schween. Insgesamt lasse sich eine Saison auch nicht genau planen. Vor allem nicht, wenn das Wetter, so wie in letzter Zeit, häufig sehr wechselhaft ausfalle.

Die Planung orientiere sich vorrangig auch weniger an einzelnen Besucherzahlen als an einer Gesamtzahl, besteht die Bäderlandschaft doch aus mehr als nur aus einem Freibad. So werden zum Beispiel auch das Allwetterbad in Lintorf und die ebenfalls dort ansässige Sauna dazu gerechnet.

Egal, wie das Wetter ausfällt, die treuen Besucher können immer einen Weg finden, mit Wasser in Berührung zu kommen. Dies bestätigte auch die Bäderchefin. "Bei schlechtem Wetter gehen unsere Gäste gerne in das Allwetterbad in Lintorf oder in das Hallenbad in Ratingen, bei gutem Wetter gehen sie gerne in das Ratinger Freibad. Wir haben aber auch schon Jahre erlebt, die insgesamt vom Wetter her ziemlich schlecht ausgefallen sind, da verzeichneten wir dann höhere Besucherzahlen in der Sauna", erklärte Schween.

Am Dienstagabend gab es einen kurzen Schauer. Was taten die Schwimmer? Klar: weitermachen!

(TF)
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