Radevormwald Wuppermarkt - Golombek fordert Videoüberwachung

Radevormwald · Dass der Getränkemarkt und die Postfiliale am Wuppermarkt geschlossen haben, beschäftigt die Menschen vor allem in den Wupperorten. "Jetzt also ein weiterer Schlag gegen die Verbesserung der Situation in den Wupperorten: Erst vor kurzem ist es trotz Protesten und einer großen Unterschriftenaktion nicht gelungen, die Schließung der Sparkassenfiliale in Dahlerau abzuwenden. Und jetzt gehen der auf den Wuppermarkt angewiesenen Bevölkerung auch noch der Getränkemarkt und die Postfiliale verloren", schreibt Hans Golombek, sachkundiger Bürger der SPD.

 Videoüberwachung für den kompletten Wuppermarkt (hier ein Foto vom Mai 2011) fordert Hans Golombek.

Videoüberwachung für den kompletten Wuppermarkt (hier ein Foto vom Mai 2011) fordert Hans Golombek.

Foto: nico hertgen (archiv)

Das könne man doch nicht einfach so hinnehmen. "Da hilft auch kein großartiges neues Programm wie 'Starke Quartiere - starke Menschen', wenn diese starken Menschen in ihrem starken Quartier nicht einmal mehr Getränke einkaufen oder Postangelegenheiten erledigen können", meint er. Warum habe die Stadt nicht schon längst auf dieses ständige Einbruchs-Elend reagiert und sich um eine effektive Video-Überwachung des gesamten Wuppermarkt-Geländes zur Erfassung bzw.

Abschreckung möglicher Täter gekümmert? "Das ist doch anscheinend dringend erforderlich, und man sollte alles tun, um die angekündigte Schließung doch noch zu verhindern", fordert Hans Golombek.

(rue)
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