Radevormwald Wirtschaftsförderung will mit 700-Jahr-Feier Image pflegen

Radevormwald · Neue Gesichter begrüßte der Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft bei seiner Sitzung am Montagabend: Erstmals nahm der neue Bürgermeister Johannes Mans an einer Sitzung des Gremiums teil, ebenso Heike Ueberall, die sich künftig für Hartmut Behrensmeier um Tourismus und Veranstaltungsmanagement kümmert und den neuen Geschäftsführer der WFG, Frank Nipken, der das Amt von Vorgänger Rainer Meskendahl übernommen hat.

"Ganz wichtig für uns: Wir müssen uns um die 700-Jahr-Feier der Stadt Gedanken machen", sagt die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Ingrid Bartholomäus. Viele Vereine würden sich gerne 2016 einbringen und beteiligen, da sei es wichtig, zu schauen, welche Aktivitäten es geben kann, und vor allem was finanziell machbar ist.

"Wir wollen etwas für Radevormwald, aber auch für die umliegenden Städte bieten, das ist für uns Imagepflege", sagt sie. Da seien viele Ideen gefragt, um dann im Team die Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Für Details sei es aber noch zu früh. Ingrid Bartholomäus kündigt aber an, dass die Wirtschaftsförderung im kommenden Jahr auf jeden Fall Signale nach außen senden wolle.

Sehr erfreulich bewertet sie die Entwicklung im Gewerbegebiet Ost, das sehr gut bei den Unternehmen ankomme und angenommen werde. "Wir haben dort auch noch ausreichend Flächen vorhanden, was andere Kommunen nicht mehr haben", sagt sie. Mit sich in Radevormwald ansiedelenden Firmen könne die Stadt auch wichtige Arbeitsplätze schaffen. Damit eine Stadt für die Unternehmen und deren Mitarbeiter aber attraktiv sei, brauche es neben der schönen Landschaft auch ein Umfeld mit vielen Aktivitäten. "Auch deshalb soll das Stadtfest im kommenden Jahr etwas ganz Besonderes werden", sagt Ingrid Bartholomäus. Sie stelle sich vor, dass die Stadt mit der Feier ein Sahnehäubchen draufsetzt.

(RP)
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