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Radevormwald/Hückeswagen Von der Fensterbank zur Orchideen-Gärtnerei an der B 483

Radevormwald/Hückeswagen · Das Hobby zum Beruf gemacht - diese Redewendung gilt für Claudia Neuhaus. Die Orchideen-Züchterin weiß noch genau, wie sie ihre Gärtnerei, die heute in der Außenortschaft Marke an der B 483 zwischen Radevormwald und Hückeswagen liegt, vor 25 Jahren eröffnet hat. "Ursprünglich waren die Orchideen nur für meine eigene Fensterbank gedacht", erzählt sie. "Weil ich aber so viel Spaß an den Pflanzen hatte, waren es irgendwann einfach zu viele. Deshalb habe ich beschlossen, sie auch zu verkaufen."

 Cornelia Neuhaus verkauft seit 25 Jahren Orchideen.

Cornelia Neuhaus verkauft seit 25 Jahren Orchideen.

Foto: N.H. (Archiv)

Also nahm Neuhaus mit ihren Gewächsen am damaligen Hückeswagener Handels- und Handwerkermarkt teil, wo sie viele Abnehmer für die bunten Pflanzen fand. Das offizielle Gründungsdatum ihrer Gärtnerei ist der 1. März 1993. "Damals hätte ich nicht gedacht, dass sich das Ganze so toll entwickelt", sagt Neuhaus. Denn im Laufe der Zeit fanden immer mehr Menschen Gefallen an den exotischen Pflanzen. So führte der Weg über mehrere Zwischenstationen schließlich 2005 zur Eröffnung des heutigen Betriebs an der Bundesstraße 483.

Cornelia Neuhaus hat sich an der Pflanzenart auch nach 25 Jahren noch nicht satt gesehen. "Ich habe mich schon als Kind für Orchideen interessiert", sagt sie. Ihre Lieblingsblume ist die sogenannte Frauenschuh-Orchidee. "Die Blüte sieht aus wie ein Pantoffel." Ihr gefällt vor allem die Vielseitigkeit dieser Orchideen-Art: "Die Blüte kann unter anderem weiß-grün, dunkelrot, getupft oder gefleckt sein."

Am heutigen Donnerstag, 1. März, feiert Claudia Neuhaus das Jubiläum in ihrer Gärtnerei mit einer Rabattaktion, Sekt und Orangensaft zusammen mit ihren Kunden. "Ich werde sicherlich auch mit einem Prosecco auf diese schönen 25 Jahre anstoßen", versichert die Hückeswagenerin.

Für die Zukunft hofft sie darauf, dass ihr die Kunden aus Rade, Hückeswagen und der Umgebung treu bleiben. "Wir liegen ja etwas außerhalb und müssen schon mal daran erinnern, dass es uns noch gibt", sagt Cornelia Neuhaus mit einem Augenzwinkern. Sie möchte mit ihrer Orchideen-Gärtnerei auf jeden Fall noch lange in Marke bleiben.

(kron)
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