Radevormwald Vier Gira-Logos leuchten jetzt in 20 Meter Höhe

Radevormwald · Wer sich im dunklen Radevormwald über die Bundesstraße 229 aus Richtung Halver nähert, kann die vier leuchtenden Buchstaben des Gira Logos nicht übersehen. Sie erstrahlen hoch oben in mehr als 20 Metern Höhe an allen vier Seiten und weisen auf das neue Fertigungs-, Entwicklungs- und Logistikzentrum hin, das die Gira Giersiepen GmbH im Industriegebiet Mermbach zwischen Gewerbestraße und B 483/229 errichtet, heißt es in einer Mitteilung von Gira-PressesprecherCarsten Tessmer.

 Weithin zu sehen: die neuen LED-Leuchten mit dem Gira-Schriftzug. Sie weisen auf das neue Fertigungs-, Entwicklungs- und Logistikzentrum hin.

Weithin zu sehen: die neuen LED-Leuchten mit dem Gira-Schriftzug. Sie weisen auf das neue Fertigungs-, Entwicklungs- und Logistikzentrum hin.

Foto: gira

Die leuchtenden LED-Logos des Gebäudetechnikspezialisten sind sichtbares Zeichen dafür, dass das hier entstehende, 30.000 Quadratmeter große Industriegebäude an das Stromnetz angeschlossen worden ist. Voraussetzung dafür war die Dichtschließung des gesamten Baukörpers, die bereits vor einigen Wochen erfolgte. Die Energieversorgung für den Gebäudekomplex, in dem zukünftig mehr als 500 Mitarbeiter arbeiten werden, erfolgt durch zwei eigene gasbetriebene Blockheizkraftwerke, die gleichzeitig Wärme und Strom erzeugen. Zusätzlich erfolgt die Energieversorgung über eine eigene Leitung, die vom örtlichen Umspannwerk zum zusätzlichen Gira Standort an der Gewerbestraße führt.

"Die Blockheizkraftwerke erzielen eine Grundlastversorgung von 513 Kilowatt thermischer Leistung und von mehr als 350 Kilowatt elektrischer Leistung für den Strombedarf.

Energieeffizienz schreibt das Unternehmen dabei groß: "In der Bilanz für das gesamte Gebäude bleiben wir mit unserem eigenständigen Kreislauf und der zugelieferten Energie um 45 Prozent unter der Vorgabe der Energieeinsparverordnung", sagt Dietmar Daszkiewicz, Leiter Gebäudemanagement bei Gira und einer der beiden Gira-Projektleiter für das Bauvorhaben.

Im Fall eines Stromausfalls springt ein Notstromaggregat mit 1100 Kilowattstunden Leistung ein, das den laufenden Betrieb im neuen Werk für eine Übergangszeit aufrechterhalten kann.

(wos)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort