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Radevormwald "Viel Geld und Mühe in die Schule gesteckt"

Radevormwald · Als die rote Schleife zu Boden fiel, jubelten Schüler und Eltern. Nach dem Festakt wurde die Türe zur Sekundarschule endlich geöffnet.

 Der feierliche Moment, als Bürgermeister Mans und der Schulausschussvorsitzende Thomas Lorenz das Band am Eingang zur Schule durchschnitten.

Der feierliche Moment, als Bürgermeister Mans und der Schulausschussvorsitzende Thomas Lorenz das Band am Eingang zur Schule durchschnitten.

Foto: Schütz Michael

Alle freuten sich, die neuen Klassenräume zu entdecken, das Kollegium kennenzulernen und sich untereinander auszutauschen. Bereits auf dem Weg von der Innenstadt bis zur Hermannstraße lernten sich die Schüler besser kennen, während sich die Eltern austauschten.

Malgorzata Bialuschewski und Regina Hinzmann kennen sich aus der Grundschulzeit ihrer Söhne und haben sich beide für die Sekundarschule entschieden. Auf das erste Schuljahr blicken sie zuversichtlich. "In diese Schule wurde so viel Geld und Mühe reingesteckt wie sonst in keine andere. Davon werden unsere Kinder bestimmt profitieren", sagte Regina Hinzmann. Ihr Sohn Mike freut sich über den Neustart und kennt in seiner Klasse bereits viele Gesichter. "Das Gebäude und den Spielhof finde ich auch toll. Ich bin gespannt, wer mein Klassenlehrer wird", sagte der Fünftklässler. Neben der Zuversicht schwingt bei Malgorzata Bialuschewski auch Nervosität mit. "Natürlich kann ich erst nach ein oder zwei Jahren beurteilen, ob die Sekundarschule die richtige Wahl war. Die Eröffnung war sehr positiv und freundlich. Das hat mir gefallen", sagte die Mutter des zehnjährigen Alex, der sich ebenfalls freut, nachdem er die Grundschule Bergerhof hinter sich gelassen hat. "Wir haben oft über die neue Schulform gesprochen, und mein Sohn ist gut vorbereitet."

Dass zu der Eröffnungsfeier nicht nur Bürgermeister Johannes Mans und Politiker aus Rade, sondern auch NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann anwesend war, hat vielen Eltern imponiert. "Da sieht man, wie wichtig die neue Schule ist", sagte Regina Hinzmann. Hamid Yesiloba hat seinen kleinen Bruder zu dessen ersten Schultag begleitet. "Die Stimmung ist toll, und die Schulministerin hat uns Hoffnung gespendet. Meine ganze Familie hofft darauf, dass die Schule ihren Auftrag erfüllt und ihre Schüler optimal fördert", sagte er.

Emirhan Yesiloba streifte seine Unsicherheit schnell ab und freundete sich mit Mitschülern an. "Noch ist alles neu, aber ich glaube es klappt", sagte der Zehnjährige. Nachdem der kommissarische Schulleiter Marcel Schnürer gemeinsam mit Sandra Pahl die Schüler begrüßt und ihren Klassenlehrern zugeordnet hatte, begann der erste Schultag der Sekundarschule. Die Schüler erkundeten die Klassenräume und das gesamte neue Umfeld. "Durch den Kennenlerntag ist es für die meisten hier nicht mehr fremd. Jetzt ist auch das Kollegium komplett", sagte Schnürer. "In den nächsten Jahren wird sich viel verändern und weiterentwickeln. Der Start war schon mal erfolgreich."

(trei)
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