Radevormwald Trotz eisiger Kälte fällt das Eislaufen aus

Radevormwald · radevormwald (rue) BM-Leser Marc Droste wunderte sich, als er diese Woche die Wasserfontäne am Uelfebad sprudeln sah. "So kann das Wasser doch gar nicht zufrieren, und es gibt keine Chance auf Eislaufen", sagte er. Diese Chance sieht Ulrich Dippel als Leiter des Technischen Bauamtes auch nicht. Dafür fehle eine langfristige Wetterprognose. "Auch tagsüber brauchen wir knackige Minusgrade. Nur dann würde eine für Schlittschuhlaufen nötige etwa 15 bis 20 Zentimeter dicke und vor allem geschlossene Eisschicht ohne Lufteinschlüsse entstehen", sagte er.

Radevormwald: Trotz eisiger Kälte fällt das Eislaufen aus
Foto: nico hertgen (archiv)

Tagsüber werde das Uelfebad zurzeit intensiv von der Sonne beschienen, so dass die obere Eisschicht wieder leicht antaue. Das sei zum Schlittschuhlaufen viel zu gefährlich. Problematisch sei auch die Strömung durch die Uelfe, wodurch sich die Eisdecke heben und senken würde. Dippel versichert, dass er die Wetterlage im Blick behalte. Letztmalig sei Eislaufen im Februar 2012 möglich gewesen, "aber auch nur an einem Wochenende, weil wir nachts bis zu minus 16 Grad hatten und tagsüber höchstens minus acht Grad", sagte er.

(RP)
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