Gut Gemacht "Rade Integrativ" dankt Pflegearbeitskreis

Radevormwald · RADEVORMWALD (rue) Der Pflegearbeitskreis mit den ambulanten Pflegediensten, den Altenheimen, dem Sana Krankenhaus, der Ökumenischen Initiative, dem Trägerverein "aktiv55plus" und der Hospizgruppe traf sich in diesem Jahr zum ersten Mal. Dazu eingeladen war auch Heike Löhr-Wigge vom Verein "Rade Integrativ", weil ihr der Reinerlös des Weihnachtsmarktes überreicht wurde.

 Der Pflegearbeitskreis überreichte dem Verein "Rade integrativ" 1500 Euro für dessen ehrenamtliche Arbeit.

Der Pflegearbeitskreis überreichte dem Verein "Rade integrativ" 1500 Euro für dessen ehrenamtliche Arbeit.

Foto: Kremers

RADEVORMWALD (rue) Der Pflegearbeitskreis mit den ambulanten Pflegediensten, den Altenheimen, dem Sana Krankenhaus, der Ökumenischen Initiative, dem Trägerverein "aktiv55plus" und der Hospizgruppe traf sich in diesem Jahr zum ersten Mal. Dazu eingeladen war auch Heike Löhr-Wigge vom Verein "Rade Integrativ", weil ihr der Reinerlös des Weihnachtsmarktes überreicht wurde.

Sie bedankte sich stellvertretend für die jungen Erwachsenen und Jugendlichen sowie deren Eltern für die Spende von 1500 Euro - zuzüglich der Spendendose, die ungeöffnet überreicht wurde. Löhr-Wigge erläuterte, dass der Betrag für die Ausstattung der Wohngemeinschaft in Bergerhof an der Elberfelder Straße verwendet wird, teilt Uwe Kremers, Geschäftsführer der Diakoniestation mit.

Zweiter Gast des Nachmittages war Bürgermeister Johannes Mans. Es kam zu einem intensiven fachlichen Austausch über die zurzeit brennenden Themen im Gesundheitswesen der Kommune. Die bezahlbare Lösung des Wohnraumes für Senioren aber auch für jüngere pflegebedürftige Menschen wurde ebenso beleuchtet, wie die Frage nach der Zuständigkeit für Bürger der Stadt, die in Notlagen geraten. Hier machte Mans unmissverständlich klar, dass diese bei der Kommune liegen würde und versicherte, dass er jede Unterstützung bieten würde, die in seinen Möglichkeiten läge. Ein weiteres Thema war die nach dem Empfinden der Teilnehmer unzureichende ambulante fachärztliche Versorgung von Klienten der ambulanten Pflegedienste, die nicht ohne weiteres einen Arzt aufsuchen können. Insbesondere träfe dies für die Versorgung durch Neurologen zu, nachdem Dr. Hazzan seine Konsiliar-Sprechstunde eingestellt habe.

Nachdem Mans die Veranstaltung aus terminlichen Gründen nach einer guten halben Stunde wieder verlassen musste, feilten die Mitglieder unter anderem an der Durchführung des Aktionstages zum Thema "Demenz geht uns alle an - die Gesellschaft demenzfähig machen" und beschlossen auch die erneute Teilnahme am nächsten Weihnachtsmarkt zum dritten Advent.

(RP)
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