Unterwegs Premiere: Wolf empfängt Gäste aus Rade

Radevormwald · RADEVORMWALD (rue) Premiere für den SPD-Landtagsabgeordneten Sven Wolf: Erstmals begrüßte er eine Besuchergruppe aus Radevormwald im Landtag. "Es war an diesem langen Plenartag eine erfrischende Abwechslung. Es hat mir Freude gemacht, zum ersten Mal auch Gäste aus Rade zu begrüßen," sagte er. Besonders war, dass die 33 Besucher ihn kurz zuvor noch am Rednerpult des Landtags erlebten und anschließend direkt weiter diskutieren konnten. Dabei war ein Thema der digitale Wandel und die Auswirkungen auf unser Recht. Dazu kamen lokale Themen - insbesondere Verkehrsanliegen, aber auch weltweite Themen wie der Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA. Auch mit Kritik wurde nicht gespart: Er habe den Eindruck, sagte einer der Besucher, die politischen Organe versagten angesichts des Rechtsradikalismus. Sven Wolf betonte: "Wir müssen uns noch mehr um die Anliegen aller Menschen kümmern. Niemand darf das Gefühl haben, dass wir in den Parlamenten und Rathäusern nicht zuhören. Außerdem müssen wir mit unseren Debatten Vorbilder für den Umgang zwischen den demokratischen Parteien sein. Wut und Hass, wie im Wahlkampf in den USA, dürfen in Deutschland nicht Einzug halten. Wir müssen fair und mit Respekt miteinander um den richtigen Weg streiten. Gelingt das nicht, haben Scharfmacher auch bei uns ein leichtes Spiel. Wir bleiben im Umgang mit Extremisten eine wehrhafte Demokratie."

 Sven Wolf (blauer Anzug in der Mitte) begrüße erstmals Gäste aus Radevormwald und diskutierte mit ihnen über aktuelle Themen.

Sven Wolf (blauer Anzug in der Mitte) begrüße erstmals Gäste aus Radevormwald und diskutierte mit ihnen über aktuelle Themen.

Foto: schäfer

RADEVORMWALD (rue) Premiere für den SPD-Landtagsabgeordneten Sven Wolf: Erstmals begrüßte er eine Besuchergruppe aus Radevormwald im Landtag. "Es war an diesem langen Plenartag eine erfrischende Abwechslung. Es hat mir Freude gemacht, zum ersten Mal auch Gäste aus Rade zu begrüßen," sagte er. Besonders war, dass die 33 Besucher ihn kurz zuvor noch am Rednerpult des Landtags erlebten und anschließend direkt weiter diskutieren konnten. Dabei war ein Thema der digitale Wandel und die Auswirkungen auf unser Recht. Dazu kamen lokale Themen - insbesondere Verkehrsanliegen, aber auch weltweite Themen wie der Ausgang der Präsidentschaftswahl in den USA. Auch mit Kritik wurde nicht gespart: Er habe den Eindruck, sagte einer der Besucher, die politischen Organe versagten angesichts des Rechtsradikalismus. Sven Wolf betonte: "Wir müssen uns noch mehr um die Anliegen aller Menschen kümmern. Niemand darf das Gefühl haben, dass wir in den Parlamenten und Rathäusern nicht zuhören. Außerdem müssen wir mit unseren Debatten Vorbilder für den Umgang zwischen den demokratischen Parteien sein. Wut und Hass, wie im Wahlkampf in den USA, dürfen in Deutschland nicht Einzug halten. Wir müssen fair und mit Respekt miteinander um den richtigen Weg streiten. Gelingt das nicht, haben Scharfmacher auch bei uns ein leichtes Spiel. Wir bleiben im Umgang mit Extremisten eine wehrhafte Demokratie."

Im Anschluss machten die Rader am Miniaturmodell des Landtags noch einmal Halt. Dort bewies der SPD-Vorsitzende Dietmar Stark seine Kenntnisse über die Geschichte des Landtags und das Architekturkonzept der Landtagsgebäudes, in dem die grundlegenden Prinzipien der Demokratie, der Bürgerbeteiligung und der Transparenz zum Ausdruck kommen.

(RP)
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