Tri-Team Christoph Schlüter jetzt "Iron-Man"

Radevormwald · RADEVORMWALD (wos) Beim "Cologne Triathlon Weekend" Anfang September konnten acht Mitglieder des TriTeams Radevormwald auf unterschiedlichen Distanzen überzeugen, berichtet Christoph Schlüter.

RADEVORMWALD (wos) Beim "Cologne Triathlon Weekend" Anfang September konnten acht Mitglieder des TriTeams Radevormwald auf unterschiedlichen Distanzen überzeugen, berichtet Christoph Schlüter.

Michael Röttger startete in der Smart-Distanz (0,5 Kilometer Schwimmen/14km Radfahren/7km Laufen) und erreichte mit einer Gesamtzeit von 1.46:56 Stunden in seiner Altersklasse Platz 26. Viel Spaß hatten die drei Teilnehmer der Olympic-Distanz (1,5km/40km/10km): Petra Hoffmann schaffte 3.07:26 Stunden (AK11), Susanne Boßhammer 2.40:45 Stunden (AK9) und Ralf Bültmann 2.43:12 Stunden (AK67). "Alle trotzten Wind und Wetter und sind mit ihren Leistungen sehr zufrieden", berichtet Schlüter.

Thomas Düring half spontan in einer Olympic-Staffel aus und konnte für "Die lustigen Drei" die Schwimmstrecke von 1,5 Kilometern in einer Zeit von 30:11 Minuten hinter sich bringen. In der Klasse PTT3 blickt Volker Schatz positiv auf Schwimmen und die Radstrecke mit seinem Handbike zurück. Auf der Laufstrecke wählte er mit seinem Rennrollstuhl leider eine falsche Abzweigung, verkürzte so ungewollt das Rennen und ließ sich vom Veranstalter umgehend aus der Wertung nehmen.

Am Sonntag startete Sylvia Kroll-Brunk auf der Cologne226half (1,9km/90km/21,1km). Starker Wind am Fühlinger See erschwerte das Schwimmen, doch der erste Wettkampf mit dem neuen Triathlonrad beflügelte und ließ sie einige Plätze gut machen. Angefeuert von Teamkollegen, Zuschauern und anderen Teilnehmern meisterte sie auch den abschließenden Halbmarathon in der Kölner Innenstadt und überquerte in ihrer Altersklasse als 20. nach 7.01:50 Stunden die Ziellinie.

Bereits am frühen Sonntag startete Christoph Schlüter auf seine erste "Iron-Distanz". Mit der aufgehenden Sonne kraulte er mit über 250 weiteren Teilnehmern 3,8 km durch die Kölner Regattastrecke. Die anschließende Radstrecke über 180km führte mehrmals über Land, durch Vororte bis hinein in das Zentrum von Köln, wo es den abschließende Marathonlauf (42, 2km) zu bewältigen gab - nach den vorherigen Disziplinen für ihn die härteste Aufgabe des Tages. In der "FireFighter"-Wertung (Feuerwehrleute-Wertung) des COLOGNE226 schaffte er mit einer Gesamtzeit von 12.41:32 Stunden in seiner Altersklasse Platz zwei.

(RP)
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