Radevormwald Stadt stellt Hausmeister für die Brede vor

Radevormwald · Fred Franke und Uwe Ellrich heißen die neuen Hausmeister des Schul- und Kita-Zentrums auf der Brede. Sie sind auch für den Jugendtreff und den Sportplatz zuständig. Auch mit anderen Gebäuden sollen sie sich jetzt vertraut machen.

 Jürgen Funke und Marco Raabe stellen die Hausmeister für das Schul- und Kita-Zentrum auf der Brede vor: Uwe Ellrich und Fred Franke (v.l.). Die neuen Kräfte genießen die Vielfältigkeit ihrer neuen Tätigkeit und sind gespannt, wie stark der Schulhof im Sommer von Jugendlichen nach der Schulzeit genutzt wird.

Jürgen Funke und Marco Raabe stellen die Hausmeister für das Schul- und Kita-Zentrum auf der Brede vor: Uwe Ellrich und Fred Franke (v.l.). Die neuen Kräfte genießen die Vielfältigkeit ihrer neuen Tätigkeit und sind gespannt, wie stark der Schulhof im Sommer von Jugendlichen nach der Schulzeit genutzt wird.

Foto: flora treiber

Nach den ersten Monaten auf der Brede sind Uwe Ellrich und Fred Franke eingearbeitet. Zu zweit sind sie seit Herbst für die Grundschule auf der Brede zuständig. Zu ihrem Aufgabengebiet gehört aber auch die Kindertagesstätte, die direkt neben der Schule liegt, die Sportstätten auf der Brede sowie der Jugendtreff und alle weiteren Pavillons.

Der Aufgabenbereich der beiden Hausmeister ist groß. "Auf dieser riesigen Anlage braucht man zwei Hausmeister. Mittlerweile kennen wir uns gut aus und sind mit den Gebäuden und den Außenanlagen vertraut", sagt Ellrich.

Noch sind die Hausmeister der sozialen Einrichtungen dem Abteilungsbereich von Schulamtsleiter Jürgen Funke angesiedelt. Die Zusammenarbeit mit der Gebäudewirtschaft des Rathauses ist allerdings eng. "Die Sicherstellung der Gebäude stimmen wir eng mit der Gebäudewirtschaft ab. Zum neuen Schuljahr soll dieser Aufgabenbereich komplett der Gebäudewirtschaft zugeteilt werden", sagt Jürgen Funke. Der städtische Architekt Marco Raabe bereitet die Übertragung an die Gebäudewirtschaft bereits vor und will die Ausstattung der Hausmeister verbessern. "Wir brauchen Diensthandys und neue Schutzkleidung. Wir sind gerade dabei, einen konkreten Aufgabenkatalog für die Hausmeister zu entwickeln, auf den sie jeder Zeit zurückgreifen können", sagt Raabe. Für ihn ist es wichtig, dass die Hausmeister alle Dienste rund um den Erhalt des Gebäudes abdecken.

"Ein Hausmeister ist die gute Seele des Hauses", sagt Jürgen Funke. Die Stadt trägt den Hausmeistern gegenüber eine Fürsorgepflicht und muss sich um die Sicherheit am Arbeitsplatz kümmern. "Wir werden den Hausmeistern einen neuen Leitfaden zur Verfügung stellen, der ihnen Rat bei einzelnen Problemen gibt", sagt Raabe.

Fred Franke und Uwe Ellrich sind erfahrene Hausmeister und haben bisher alle Probleme gut gelöst. Sie kümmern sich um die Außenpflege der Anlagen, sind für den Winterdienst zuständig, schließen die Gebäude auf und zu und überwachen auch die Reinigungen der Gebäude. Den Zustand der sozialen Einrichtungen zu erhalten, ist ihr ernanntes Ziel. Die Zusammenarbeit mit den Lehrern und Schülern macht ihnen Spaß. "Natürlich ist diese Gemeinschaft schön. Obwohl wirklich keine Stunde ohne eine neue Aufgabe oder Nachfrage vergeht", sagt Franke. Er und sein Kollege genießen die Vielfältigkeit ihrer neuen Tätigkeit. Als Hausmeister wird es nie langweilig und entspannte Minuten in der Hausmeisterloge sind selten. "Wir sind eigentlich immer unterwegs und kümmern uns um kleinere Reparaturen." Die Hausmeister sind gespannt, wie stark der Schulhof im Sommer von Jugendlichen nach der offiziellen Schulzeit genutzt wird. "Dann gibt es sicherlich noch mehr Dreck", mutmaßt Uwe Ellrich. Die Stadt plant, beide Hausmeister auch mit anderen Gebäuden der Stadt vertraut zu machen. "Es ist wichtig, dass Hausmeister mehrere Häuser kennen, damit sie einspringen können", sagt Funke.

(trei)
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