Radevormwald RKG, Polizei und Ordnungsamt für den Zug gerüstet

Radevormwald · Polizei und Stadtverwaltung sind für den Karnevalszug morgen ab 14.11 Uhr (Festplatz) gerüstet. Die Polizei wird mit verstärkten Kräften am Zug und auch danach präsent sein, kündigt Polizei-Pressesprecher Jürgen Dzuballe an.

 Polizei und Ordnungsamt sind morgen verstärkt ab dem späten Vormittag im Einsatz.

Polizei und Ordnungsamt sind morgen verstärkt ab dem späten Vormittag im Einsatz.

Foto: Hertgen (Archiv)

Die Polizei möchte das subjektive Sicherheitsempfinden stärken. Betretungsverbote für die Innenstadt sind allerdings nicht ausgesprochen worden. "Wir hatten lediglich fünf in Wipperfürth und einen in Lindlar."

Im Einsatz sind auch wieder Kräfte des Fachbereichs Soziales und Ordnung und Jugend und Bildung. Vorgenommen werden ab dem frühen Mittag die sogenannten Jugendschutzkontrollen. "Jugendliche im Alter ab 16 Jahre dürfen lediglich Bier oder Wein konsumieren. Hochprozentiger Alkohol ist erst ab 18 erlaubt", sagt Christoph Grimlowski vom Ordnungsamt. In Kooperation mit dem DRK (Dahlhausen und Stadt) werden zwei Plätze zur Notfall-Versorgung vorbereitet (Schützenstraße und DRK-Haus, Carl-Diem-Straße). Grimlowski hofft, dass es auch morgen wieder "relativ ruhig" bleibt. Er bittet darum, dass Eltern oder Großeltern von Jugendlichen, die alleine zum Zug gehen, als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Tätig werden die Mitarbeiter aber schon heute, wenn einige der Karnevalswagen von der Stadt abgenommen werden. Die Kontrolle der Wagenengel ist am Samstag vor dem Zug. "Alkohol ist für Fahrer und Wagenengel tabu", sagt Grimlowski und bittet die am Zug Teilnehmenden und die Besucher, auf ihre Sicherheit zu achten. Für Migranten und neu Hinzugezogene haben die Sozialarbeiter zahlreiche Flugblätter in verschiedenen Sprachen verteilt. Dominik Betz, der Vorsitzende der RKG, berichtet über den Zug: "Wir haben sieben Wagen fest und hoffen auf zehn und 18 bis 22 Gruppen." Kurzfristig habe sich noch etwas bewegt.

(wos)
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