Radevormwald Radevormwalder Partylöwe genießt sein Leben

Radevormwald · Poolpartys, Villa, Champagner und teure Markenklamotten - für viele ein Traum, für Robert Hazzan Alltag. Der It-Boy aus Radevormwald führt ein extravagantes Leben. Die überregionale Presse wurde 2016 auf ihn aufmerksam und so dreht sich seitdem für den 28-Jährigen alles um Fotoshootings, Interviews und Werbe-Drehs. Angefangen hat es mit den Poolpartys, die Hazzan zu Hause veranstaltet. Seinem Idol Hugh Hefner folgend, wurden die Partys bombastischer. Das sprach sich herum. Schließlich kamen die Redaktionen von RTL und Bild auf ihn zu. Werbeverträge mit "Pure Energy" und "X-Vodka" hat er auch. Nun will Hazzan weiter präsent bleiben. "Man muss eine gewisse Persönlichkeit dafür haben. Ich fühle mich wohl vor der Kamera", erzählt der It-Boy. Sein großer Traum ist eine eigene Reality-Show. Aber auch in der Musikbranche ist er aktiv: Sein Schlagersong "Geiles Leben" wird demnächst in Mallorca promotet. "Man muss flexibel sein. Wenn das mit der Musik gut läuft, mache ich da weiter, und wenn nicht, konzentriere ich mich weiter auf die Reality-Schiene", sagt Hazzan.

Viva la vida: Lebemann und It-Boy Robert Hazzan plantscht im Baywatch-Look in Solingen und hat dabei Micaela Schäfer fest im Griff.

Viva la vida: Lebemann und It-Boy Robert Hazzan plantscht im Baywatch-Look in Solingen und hat dabei Micaela Schäfer fest im Griff.

Foto: Peter Bux

Bis dahin geht es weiter mit Partys und Presse. Das "normale" Leben findet der Partylöwe langweilig. Dass er anders ist, zeigt er auch gerne durch seine Kleidung. Möglichst extravagant und protzig soll es sein. Was der Rader damit sagen will: "Jeder soll sein Ding durchziehen, das machen, womit er glücklich ist". Schließlich lebe man nur einmal.

Der Lebensstil stößt manchen sauer auf. Mehr als einmal musste Hazzan einen Shit-storm aushalten. Auch auf der Straße habe er abfällige Kommentare zu hören bekommen. Das verunsichert ihn nicht. Er stehe zu sich und habe ein starkes Selbstbewusstsein. "In gewisser Hinsicht bin ich da eiskalt. Manchmal provoziere ich auch extra". Im Endeffekt habe die negative Kritik seine Karriere sogar gefördert. "Die Leute reden gern schlecht über andere. So bin ich immer bekannter geworden", erzählt der Rader.

Seine Familie gibt ihm die nötige Rückendeckung. Auf seine Heimat im Bergischen Land ist der Rader stolz. Gerade erst ließ er sich zusammen mit Micaela Schäfer in Solingen für Promi-Magazine ablichten. Dabei zeigten sie sich im Baywatch-Stil für eine Art deutsche Version des Hollywood-Films. "Ich liebe und brauche diese Aufmerksamkeit". Auch in Zukunft möchte der It-Boy im Bergischen Land bleiben.

(RP)
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