Radevormwald Presbyterium in Remlingrade eingeführt

Radevormwald · Maria Kluge bedankte sich am Sonntag bei allen ehrenamtlichen Helfern, die ihre Gemeinde unterstützen und voranbringen. Die Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Remlingrade hatte ins Gemeindehaus in Herkingrade eingeladen und in ihrem Gottesdienst an den Wert des Ehrenamts erinnert. "Ohne diese engagierten Menschen würde unsere Gemeinde nicht funktionieren. Ich könnte die vielen Aufgaben nicht alleine stemmen und bin dankbar über die Hilfe", sagte Kluge. In der Gemeinde sind sieben Ehrenamtler als Presbyter tätig.

 Das neue Presbyterium von Remlingrade (v.l.): Torsten Kleinschmidt, Petra Basener, Frank Rombach, Pfarrerin Maria Kluge, Hans-Otto Ottfried, Marion Ulrich, Dietmar Rittinghaus und Stephanie Leckebusch.

Das neue Presbyterium von Remlingrade (v.l.): Torsten Kleinschmidt, Petra Basener, Frank Rombach, Pfarrerin Maria Kluge, Hans-Otto Ottfried, Marion Ulrich, Dietmar Rittinghaus und Stephanie Leckebusch.

Foto: jürgen moll

Zwei von ihnen wurden am Sonntag neu in ihr Amt eingeführt, die anderen bestätigten ihr Amt noch einmal. Hans-Otto Ottfried und Marion Ulrich sind neu in das Team der Presbyter aufgenommen worden und unterstützen ab jetzt Torsten Kleinschmidt, Stephanie Leckebusch, Dietmar Rittinghaus, Frank Rombach, Petra Basener und Maria Kluge. Stephanie Leckebusch ist seit vier Jahren als Presbyterin tätig und kümmert sich in der Gemeinde um die Gruppen für Kinder verschiedenen Alters. Die 32-Jährige bietet Krabbelgruppen und Kindergottesdienste an. "Ich finde es wichtig, Kinder schon früh mit dem christlichen Glauben vertraut zu machen und in die Gemeinde zu integrieren", sagte sie. Sich ehrenamtlich zu engagieren, ist für sie selbstverständlich. "Nur so kann das gemeinsame Leben funktionieren." Eine ähnliche Einstellung zu ehrenamtlichem Engagement vertritt auch Norbert Ulrich. Er ist Teil des Redaktionsteams für den Gemeindebrief und steckt Monat für Monat viel Arbeit und Zeit in die Gestaltung der neuesten Ausgabe. Die Mühe zahlt sich aus, denn der Gemeindebrief wird stetig gelobt und wird immer hochwertiger. "Ich habe mich in mehrere Programme eingearbeitet, um den Gemeindebrief schöner zu machen", sagte Ulrich.

Für den 71-Jährigen gehört das aktive Mitwirken in seiner Gemeinde fest zu seinem Leben. "Das habe ich schon als Jugendlicher gemacht und werde es so lange fortführen, bis ich es körperlich nicht mehr schaffe", sagte er. Seine Frau Marion gehört auch zum Redaktionsteam und jetzt auch zu den Presbytern der Gemeinde.

Nach dem Gottesdienst verbrachte Maria Kluge den Sonntagmittag mit etwa 50 ehrenamtlichen Helfern, um gemeinsam zu essen, sich untereinander auszutauschen und auch neue Ideen zu sammeln.

(trei)
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