Radevormwald Neue Gespräche über Nordstraße

Radevormwald · Die Suche nach einem Investor für die neuen Häuser an der Nordstraße geht in die nächste Runde. Das berichtete Wirtschaftsförderer Rainer Meskendahl nach einer Aufsichtsratssitzung.

 Noch gibt es keinen Vertrag mit einem Investor zu Abriss und Neubau.

Noch gibt es keinen Vertrag mit einem Investor zu Abriss und Neubau.

Foto: hdö (Archiv)

Ein Haus mit Garten und Stellplatz im rückwärtigen Bereich sei nicht darstellbar. Nun gebe es erste Planungen für eine Fläche von etwa 750 Quadratmetern Wohnfläche. Das bedeute aber, dass der Kaufpreis bei 2500 Euro pro Quadratmeter liegen müsse oder bei 8,50 Euro für einen Mieter. "Das lässt sich nicht darstellen, das wollen wir auch nicht", sagt Meskendahl. Jetzt sei man bei der Quadratmeterfläche auf etwa 850 bis 900 angekommen. "Das ist machbar ohne Veränderung des Bebauungsplans", sagt der WFG-Geschäftsführer. Allerdings steht im Raum, dort eine Tiefgarage zu errichten. Bei einem solchen Bauplan werde es nach außen hin zur Nordstraße möglich sein, Fassaden im bergischen Baustil anzubieten, um das Bild für die Innenstadt entsprechend attraktiv zu halten. "Das könnte dann attraktiven Wohnraum ergeben", ist Meskendahl zuversichtlich. Mit Tiefgarage und Aufzug (seniorengerecht) könnten Wohnungen für Einzelpersonen mit einer Größe von 60 Quadratmetern entstehen und für zwei Personen mit 75 Quadratmetern.

"Wir mussten auch wegen der Stellplatzproblematik in der Innenstadt tätig werden", sagt Meskendahl. Man stehe mit mehreren Investoren in Verhandlungen. Mit der neuen Variante sieht der Wirtschaftsförderer eine Basis, um mit einem Investor einig werden zu können. Das dauere aber seine Zeit, weil die Architekten jetzt erst die Pläne wieder ergänzen müssten.

(wos)
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