Radevormwald "life-ness" hat eine neue Dampfsauna

Radevormwald · Die neue Dampfsauna im "life-ness" ist fertig. Nach mehr als einem Monat der Sanierung und des Umbaus ist sie wieder in Betrieb genommen worden. Sie bietet den Gästen der Sauna jetzt deutlich mehr Komfort und Erholung. "Die Sitze der Dampfsauna sind viel bequemer und passen sich der Wirbelsäule an. Auch die Fliesen sind moderner", sagt Sascha Scherber, der sich seit einigen Monaten um die Öffentlichkeitsarbeit des Freizeitcenters kümmert.

 Hier kann man entspannen: "life-ness"-Mitarbeiter Sascha Scherber hat es sich vor dem neuen Gradierwerk bequem gemacht.

Hier kann man entspannen: "life-ness"-Mitarbeiter Sascha Scherber hat es sich vor dem neuen Gradierwerk bequem gemacht.

Foto: Flora Treiber

Das "life-ness" wurde 2009 eröffnet. Die Dampfsauna war jetzt, nach acht Jahren, nicht mehr auf dem neuesten Stand und wurde von Grund auf erneuert. "Wir haben den Boden komplett neu verlegt, alles neu gestaltet, und neue Technik gibt es natürlich auch." Bei der Dampfsauna handelt es sich um ein feuchtes Warmluftbad mit einer Temperatur von 42 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent. Die Luft ist durch Kräuter angereichert und befreit die Atemwege.

Dampfbäder entspannen, entkrampfen und eignen sich für ein erholsames Herz-Kreislauf-Training. Ein Dampfbad-Besuch dauert nicht länger als 15 Minuten und mündet für die meisten Gäste des "life-ness" im Besuch des Ruheraumes, der ebenfalls neu gestaltet worden ist. "Auch hier gibt es neue Böden und Liegen zum Entspannen.

"Neu ist auch unser Gradierwerk", sagt Scherber. Das Gradierwerk ist ursprünglich eine Anlage zur Salzgewinnung. Im Ruheraum des "life-ness" sorgt die Anlage für frische Meeresluft und dafür, dass die Luft auch während der Entspannungsphase einen erholsamen und heilenden Effekt hat. Diesen Komfort können die Gäste jetzt mit Blick auf die Außenanlage genießen.

Neben den neuen Elementen des Saunabereichs gibt es auch neue Elemente im Sport- und Fitnessbereich. Die Gastronomie ist vom Fitnesstrakt getrennt worden und hat unter dem Namen "Vitalcafé" einen eigenen Raum bekommen. In dem früheren Kinderbetreuungsraum mit direktem Anschluss an den Empfangsbereich haben die Besucher jetzt Zutritt zum Café, das auch von Vereinen und privaten Gruppen genutzt wird. An dem früheren Ort des Cafés steht jetzt der "Iron Qube", an dem die Fitness-Mitglieder alleine oder in Gruppe trainieren können. "Der ,Iron Qube' trainiert Kraft und Ausdauer gleichzeitig", sagt Scherber.

(trei)
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