Radevormwald Keine mit Fipronil belasteten Eier im Oberbergischen Kreis

Radevormwald · Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Oberbergischen Kreises hat bislang keinen Hinweis auf mit Fipronil belastete Hühnereier, heißt es in einer Mitteilung des Kreises. Im Zuge des Skandals um die mit giftigen Spritzmitteln belasteten Eier wurden im Oberbergischen alle zehn Eierpackstellen untersucht. Neun der Packstellen befinden sich auf Höfen mit bis zu 12.000 Hühnern, die ihre Eier selbst vermarkten. "In einer dieser Packstellen haben wir sicherheitshalber Proben gezogen. Das Ergebnis liegt uns noch nicht vor", sagt Umweltdezernent Dr. Christian Dickschen. Bei den beiden oberbergischen Hühnerhaltern, die zusätzlich Eier aus anderen Betrieben beziehen, wurden die Lieferlisten überprüft. "Bei den hier aufgeführten Lieferanten handelt es sich ausschließlich um deutsche Betriebe, die nicht von Fipronil-Funden betroffen sind", sagt Dickschen. Die sieben Hühnerhalter im Oberbergischen, die mehr als 350, jedoch unter 1000 Hühner besitzen, hat der Kreis ebenfalls überprüft. "Auch hier konnten wir Entwarnung geben", sagt Dr. Stefan Kohler, Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes. Der Kreis erhält vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) regelmäßig aktuelle Lieferlisten gesperrter Betriebe. "Sollten Eier dieser Höfe auf oberbergische Märkte gelangen, würden wir eine entsprechende Rückrufaktion starten", sagt Kohler. Der Kreisveterinär empfiehlt, beim Kauf von Eiern sicherheitshalber deren Herkunft zu überprüfen und verweist an die Verbraucherinfos des LANUV (www.lanuv.nrw.de) und des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW.

Radevormwald: Keine mit Fipronil belasteten Eier im Oberbergischen Kreis
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Das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Oberbergischen Kreises hat bislang keinen Hinweis auf mit Fipronil belastete Hühnereier, heißt es in einer Mitteilung des Kreises. Im Zuge des Skandals um die mit giftigen Spritzmitteln belasteten Eier wurden im Oberbergischen alle zehn Eierpackstellen untersucht. Neun der Packstellen befinden sich auf Höfen mit bis zu 12.000 Hühnern, die ihre Eier selbst vermarkten. "In einer dieser Packstellen haben wir sicherheitshalber Proben gezogen. Das Ergebnis liegt uns noch nicht vor", sagt Umweltdezernent Dr. Christian Dickschen. Bei den beiden oberbergischen Hühnerhaltern, die zusätzlich Eier aus anderen Betrieben beziehen, wurden die Lieferlisten überprüft. "Bei den hier aufgeführten Lieferanten handelt es sich ausschließlich um deutsche Betriebe, die nicht von Fipronil-Funden betroffen sind", sagt Dickschen. Die sieben Hühnerhalter im Oberbergischen, die mehr als 350, jedoch unter 1000 Hühner besitzen, hat der Kreis ebenfalls überprüft. "Auch hier konnten wir Entwarnung geben", sagt Dr. Stefan Kohler, Leiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes. Der Kreis erhält vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) regelmäßig aktuelle Lieferlisten gesperrter Betriebe. "Sollten Eier dieser Höfe auf oberbergische Märkte gelangen, würden wir eine entsprechende Rückrufaktion starten", sagt Kohler. Der Kreisveterinär empfiehlt, beim Kauf von Eiern sicherheitshalber deren Herkunft zu überprüfen und verweist an die Verbraucherinfos des LANUV (www.lanuv.nrw.de) und des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz NRW.

Weitere Informationen finden alle Interessierten im Internet unter: www.lebensmittelwarnung.de

(wos)
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