Thema Night On Bike Gute Stimmung am neuen Standort

Radevormwald · Die Teilnehmerzahlen der "Night on Bike" wachsen jedes Jahr. Nach vier erfolgreichen Veranstaltungen unter der Leitung von Sven Schreiber (Hammerevents) und einem Fahrerlager auf dem Hohenfuhrplatz unmittelbar an der Kaiserstraße, zog die "Night on Bike" dieses Jahr an die Hermannstraße.

 Das Fahrerlager erstreckte sich über den Parkplatz an der Hermannstraße und den unteren Schulhof der Realschule. Für alle gab es genügend Platz.

Das Fahrerlager erstreckte sich über den Parkplatz an der Hermannstraße und den unteren Schulhof der Realschule. Für alle gab es genügend Platz.

Foto: J. Moll

Ingo Erb war mit seinen Teams bereits Donnerstagabend angereist. Über die gut organisierte Anreise freute er sich. "Alles hat reibungslos funktioniert. Die Hermannstraße ist gut ausgeschildert, und der Platz eignet sich für die Veranstaltung", sagte Erb, der in einem Sechser-Team am 24-Stunden-Rennen teilnahm.

Das Fahrerlager erstreckte sich nicht nur über den Parkplatz am Fuße der Hermannstraße, sondern auch über den unteren Schulhof der Realschule. Dort hatte es sich unter anderem das Team "Gesundheitszentrum Gektis" bequem gemacht. Klaus Völzke, Michael Tissarek und Frank Engelmann bereiteten alles für das 24-Stunden-Rennen vor, an dem sie mit einem Achter-Team teilnahmen. "Hier können wir uns richtig breitmachen. Wir haben Schlafmöglichkeiten eingerichtet und viel Nahrung dabei", sagte Klaus Völzke. Als positiv empfand er zudem die gute Infrastruktur innerhalb des Fahrerlagers. Alle Teilnehmer konnten ihre Räder säubern sowie Reparaturzelte und Versorgungsstationen in Anspruch nehmen. Das Besondere an Fahrerlager der "Night on Bike" ist jedes Jahr die Partystimmung. Die ist bei der Großveranstaltung nämlich nicht nur auf der Strecke präsent, sondern auch unmittelbar im Fahrerlager. "Nur mit guter Stimmung hält man dieses Rennen durch", sagte Frank Engelmann. Direkt gegenüber hatten Reinhard Lautner und Lars Wehnau aus dem Team "Schlammsprinter" ihr Lager aufgeschlagen. Der gute Ruf der Radsportveranstaltung hat das Duo nach Radevormwald gelockt. Von der Stimmung zwischen den Teams waren sie auf Anhieb begeistert. "Hier herrscht Sportgeist und eine große Ausgelassenheit. Das motiviert", sagte Lautner. Er lobte außerdem die ständige Erreichbarkeit des Organisationsteams, das in der Sporthalle untergebracht war. Mittelpunkt und fester Anlaufpunkt des Fahrerlagers war die große Bühne, auf der unter anderem Besprechungen abgehalten wurden.

Das neue Fahrerlager an der Hermannstraße hatte einen weiteren Vorteil. Schreiber: "Hier können wir richtig abfeiern, und das die ganze Nacht."

(trei)
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