Radevormwald Gira wirbt in Frankfurt für Made in Germany

Radevormwald · Das Unternehmen für Licht- und Gebäudetechnik stellt ab Morgen auf der "Light + Building" aus.

 Mit einem 1100 Quadratmeter großen Messestand ist Gira auf der "light + Building" vertreten. Die große Industrieshow ist alle zwei Jahre.

Mit einem 1100 Quadratmeter großen Messestand ist Gira auf der "light + Building" vertreten. Die große Industrieshow ist alle zwei Jahre.

Foto: Gira

Morgen öffnet in Frankfurt/Main mit der "Light + Building" die Weltleitmesse für Licht und Gebäudetechnik - traditionell mit großer Radevormwalder Beteiligung von Gira. Erwartet werden bis zum Mittwoch mehr als 200.000 Fachbesucher aus rund 160 Ländern, heißt es in einer Pressemitteilung. Entsprechend wichtig ist für Rades größten Arbeitgeber der eigene Auftritt auf der "Light + Building".

Seit dem Sommer 2015 bereitet sich der Hersteller von Schaltern, Steckdosen, Türsprechanlagen und Gebäudesteuerung darauf vor, dem Fachpublikum in der Frankfurter Messehalle 11 auf mehr als 1100 Quadratmetern sein Leistungsangebot Made in Germany zu präsentieren. Mehr als 150 Gira-Mitarbeiter aus Deutschland, aber auch aus den wichtigen Märkten China, Großbritannien, Niederlande, Österreich und Spanien werden Neuheiten zeigen und erläutern. "Von den 10.000 Fachleuten aus Handwerk, technischer Gebäudeausrüstung und Architektur, die uns auf der 'Light + Building' besuchen, werden zahlreiche Gäste aus dem europäischen und außereuropäischen Ausland kommen", sagt Thomas Musial, in der Gira Geschäftsleitung für den Vertrieb zuständig. "Für uns ist dies eine hervorragende Gelegenheit, die in 111 Jahren gewachsene, außerordentliche Technologie- und Designkompetenz von Gira rund um die elektrotechnische und vernetzte digitale Gebäudesteuerung zu demonstrieren."

Gira beliefert Kunden in mehr als 40 Ländern. Der Schwerpunkt des internationalen Geschäfts liegt vor allem in Europa. Intensiviert hat die Traditionsfirma die Geschäftsbeziehungen nach Asien, vor allem nach China. "Unser Ziel ist es, hieran anzuknüpfen und die Internationalisierung der Marktbearbeitung gezielt und mit Augenmaß voranzutreiben", sagt Musial. Bis 2020 soll der Anteil des Auslandsgeschäfts am Gesamtumsatz deutlich ausgebaut werden. Dazu wird Gira sich zum einen auf besonders vielversprechende Schlüsselmärkte und deren systematische Entwicklung konzentrieren. "Zum anderen werden wir unsere gesamte Organisation vom Marketing über die Produktentwicklung bis hin zur Lieferkette schrittweise auf die Bedürfnisse ausrichten, die das internationale Geschäft mit sich bringt", sagt Musial. "Dies schließt ein, dass unser Produktsortiment die Vielfalt abdeckt, die der Markt global verlangt. Auch deshalb ist die 'Light + Building' als internationale Branchenplattform eine ideale Möglichkeit, im Dialog mit Fachleuten und Kunden unser Gespür für deren Bedürfnisse und Wünsche zu verfeinern."

(wos)
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