Radevormwald Die Brücke Im Springel ist bis auf ein paar Restarbeiten fertig

Radevormwald · Gut drei Monate haben die Sanierungsarbeiten gedauert, jetzt wurde die Sperrung der Fußgängerbrücke Am Springel zwischen Südstadtkreuzung und Kreuzung Poststraße/Innenstadt wieder aufgehoben. Wie Eugen Rogalski, der bei der Niederlassung des Landesbetriebes Straßen NRW in Gummersbach die Arbeiten koordinierte, auf Anfrage unserer Redaktion bestätigte, stehen lediglich noch ein paar Restarbeiten an, deren Dauer von der jeweiligen Witterung abhängig ist. Die letzten Stücke des noch fehlenden Geländers für den Treppenlauf lieferte die Fachfirma gestern Morgen an. Radfahrer und Fußgänger können die Brücke aber schon ab sofort wieder problemlos benutzen. "Außerdem wird auch noch die Beschichtung für das Geländer aufgetragen", sagte Rogalski.

 Die Fußgängerbrücke, die die Straßen Im Springel und Weststraße mit den Straßen Karl-Goerdeler-Straße und Am Gaswerk verbindet, ist geöffnet.

Die Fußgängerbrücke, die die Straßen Im Springel und Weststraße mit den Straßen Karl-Goerdeler-Straße und Am Gaswerk verbindet, ist geöffnet.

Foto: moll

Etwas anders sieht die Situation an der Geh- und Radwegebrücke Am Gaswerk (Gartenstraße/Lindenstraße/Am Gaswerk) aus. "Hier ist immer noch nicht klar, wann die Sanierungsarbeiten starten", sagte Rogalski. Hier stünden noch wichtige Abstimmungsgespräche mit der Fachfirma an. Im Vorfeld habe es einige Komplikationen mit dem Geländerbau gegeben. "Jetzt müssen wir schauen, ob wir die Maßnahme zu Beginn des Winters noch starten oder idealerweise bei besserer und stabilerer Witterung vielleicht doch erst im Frühjahr", sagte er. Es sei sicher möglich, dass die Fachfirma die Brücke "einhause", sprich: überdache, aber das sei noch nicht entschieden. Von der Planung her sei es aber so vorgesehen gewesen, die Brücken hintereinander zu sanieren, um den Nutzern zumindest eine Möglichkeit zu bieten, die Bundesstraße 229 gefahrlos zu überqueren. Die genauen Details des weiteren Vorgehens würden in den kommenden Tagen und Wochen besprochen - auch bei einem Treffen mit der Baufirma vor Ort. Fest steht, dass auch die Brücke Am Gaswerk - wie schon die Im Springel - ein neues Geländer erhalten soll, außerdem eine neue Beschichtung, eine neue Rampe sowie eine neue Entwässerung.

"Wir wollen auch diese Brücke für die kommenden Jahre wappnen und vor allem sicher für die Nutzer machen", sagte Rogalski. Dazu gehöre auch, den Beton salzfest zu machen, um so auch die nötige Griffigkeit zu erhalten.

(RP)
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