Radevormwald Der neue Radweg lockte viele

Radevormwald · Bei herrlichem Pfingstwetter gingen deutlich mehr Teilnehmer zum Volksradfahren an den Start als in früheren Jahren. Das lag auch an der neuen Streckenführung über Hückeswagen nach Bergisch Born.

 Offensichtlich beliebt bei Kindern und Erwachsenen: das Volksradfahren. Das Bild entstand beim Start an der Hermannstraße. Dort war später auch das Ziel.

Offensichtlich beliebt bei Kindern und Erwachsenen: das Volksradfahren. Das Bild entstand beim Start an der Hermannstraße. Dort war später auch das Ziel.

Foto: Dörner, Hans

Das war Rekord: 538 Frauen, Männer und Kinder waren am Sonntag beim Volksradfahren "Rund um die Wupper-Talsperre" unterwegs. Die neue Streckenführung über den Radweg R1 und den neuen Weg R1a lockte. Zunächst ging's in Richtung Hückeswagen und dann dort auf den neuen Radweg.

Eigens für das Volksradfahren war am Sonntag der Höhsieper Tunnel geöffnet worden, der momentan wegen Bauarbeiten eigentlich noch gesperrt ist. Der Verpflegungsstand war diesmal in Bergisch Born aufgebaut, wo die Teilnehmer kostenfrei mit kaltem Wasser und Müsliriegeln versorgt wurden.

Tuspo Dahlhausen stark vertreten

Die größte Gruppe des Tages stellte mit 39 Fahrern der Fußballverein Tuspo Dahlhausen. Als Preis winkten ihm 100 Rostbratwürstchen von der Metzgerei Kalkuhl und ein Getränkegutschein. "Als Verein haben wir dieses Jahr zum ersten Mal am Volksradfahren teilgenommen. Ich und meine Tochter haben ungefähr zweieinhalb Stunden für die Strecke gebraucht", erzählte Günther Schmidt, Trainer beim Tuspo Dahlhausen.

Er lobte die Tour: "Die neue Strecke ist sehr familienfreundlich und sicher. Viele asphaltierte Flächen sorgen für eine gute Fahrt", sagte Schmidt. Wie er waren alle Mitglieder des Vereins durch die einheitlichen Trikots gut zu erkennen. Besonders die kleinen Fahrer freuten sich am Ende über den ersten Preis. Den zweiten Platz belegte die Sparkasse mit 32, den dritten der Wiedenhofkamp mit 26 Startern. Auch für sie gab's Rostbratwürstchen.

Hartmut Behrensmeier, Mitarbeiter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG), zeigte sich erfreut, auch in diesem Jahr wieder viele Sponsoren für das Volksradfahren gefunden zu haben. "Ohne Sponsoren drehen sich keine Räder", sagte Behrensmeier bei der großen Verlosung. Unter allen Teilnehmern wurde 280 kleinere Gewinne, Geldgutscheine der Sparkasse und zehn hochwertige Sachpreise verlost.Der erste Preis, ein Trekkingrad im Wert von 500 Euro, ging an den Radevormwalder Dirk Hirschfeld.

Alles lief nach Plan

Alles lief am Sonntag wie geplant. Das Wetter war genau richtig, es gab keine Gabelbrüche, Platten oder gar Verletzte. Von 11.30 bis etwa 15 Uhr waren die Radwege in Radevormwald und Hückeswagen belebt wie lange nicht mehr. Zum Abschluss gab's für jeden Teilnehmer noch eine Medaille.

(trei)
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