Radevormwald Bibelgespräch, Abendmahl und der Emmausgang bei den Reformierten

Radevormwald · Die Reformierte Kirchengemeinde bereitet sich auf ereignisreiche Tage rund um das Osterfest vor. Gründonnerstag, 29. März Bibelgespräch und Abendmahl in der Reformierten Kirche am Markt, 18.30 bis 19.30 Uhr: Joh. 19: Johannes deutet Jesu Tod als Erweis seiner Göttlichkeit. 19.30 Uhr: Abendmahl "Wir feiern am Gründonnerstag die Einsetzung des ersten Abendmahls. Es ist zugleich das letzte Mal, dass Jesu mit seinen Jüngern feiern kann. Kurz darauf wird er verhaftet. Sitzend am Abendmahlstisch, so wie die Jünger das erste Mahl feierten, teilen wir Brot und Wein", heißt es in der Ankündigung der Gemeinde. Karfreitag, 30. März Gottesdienst mit Abendmahl, 10 Uhr, in der Reformierten Kirche am Markt mit Pastor Dr. Dieter Jeschke. Karsamstag, 31. März Marktandacht, 11 Uhr, Reformierte Kirche, Markt. Karsamstag ist der Tag der Grabruhe. Pastor Jeschke lädt zur stillen Andacht ohne Orgel und Glocken ein. Ostersonntag, 1. April Gottesdienst, 10 Uhr, in der Reformierten Kirche am Markt. "In der Tradition der Kirche bildet der Gottesdienst am Ostersonntag das Herzstück des christlichen Glaubens. Weltweit feiern Christen diesen Gottesdienst fröhlich. Unsere Geschwister in vielen Ländern Afrikas feiern mehrere Stunden und tanzen sogar dazu", kündigt die Gemeinde an. "Wir verbinden die ehrwürdige altkirchliche Tradition mit einer fröhlichen Feier. Das sollten Sie miterleben!" Vom Karsamstag, dem Tag der Grabruhe, kommend, beginnt die Feier ohne Orgel und Glocken mit dem Passionsgedenken: Mit Liedern und Lesung erinnert die Gemeinde an das Sterben und das Begräbnis Jesu. Die Kirchenglocken läuten das Osterevangelium ein, der Dornenstrauß wird zu einem farbigen Blumenstrauß mit einer roten Rose. Mit dem Oster-Hallelujah der Orgel und dem Lied der Gemeinde wird die Osterfreude hörbar. Im Anschluss an dem Gottesdienst lädt die Gemeinde zum Kirchencafé ein. "Und die Kinder dürfen im Kirchenraum nach Ostereiern suchen", kündigt die Vorsitzende des Presbyteriums, Gisela Busch, an. Ostermontag, 2. April Emmausgang, 9 Uhr, Friedhofskapelle auf dem Reformierten Friedhof. Am Ostermontag brechen Christen morgens auf zu einem kleinen gemeinsamen Pilgerweg. In der Stille des Morgens, kurz nach Sonnenaufgang wird die Osterbotschaft im Gehen, Singen, Hören, Reden, aber auch Schweigen neu erlebt", erklärt Gisela Busch. Los geht es in der Friedhofskapelle, es gibt eine Station im Freien und in der Reformierten Kirche, bevor der gemeinsame Gottesdienst beginnt.

 Gisela Busch, Vorsitzende Presbyterium

Gisela Busch, Vorsitzende Presbyterium

Foto: Moll Jürgen

Die Reformierte Kirchengemeinde bereitet sich auf ereignisreiche Tage rund um das Osterfest vor.

Gründonnerstag, 29. März Bibelgespräch und Abendmahl in der Reformierten Kirche am Markt, 18.30 bis 19.30 Uhr: Joh. 19: Johannes deutet Jesu Tod als Erweis seiner Göttlichkeit. 19.30 Uhr: Abendmahl "Wir feiern am Gründonnerstag die Einsetzung des ersten Abendmahls. Es ist zugleich das letzte Mal, dass Jesu mit seinen Jüngern feiern kann. Kurz darauf wird er verhaftet. Sitzend am Abendmahlstisch, so wie die Jünger das erste Mahl feierten, teilen wir Brot und Wein", heißt es in der Ankündigung der Gemeinde.

Karfreitag, 30. März Gottesdienst mit Abendmahl, 10 Uhr, in der Reformierten Kirche am Markt mit Pastor Dr. Dieter Jeschke.

Karsamstag, 31. März Marktandacht, 11 Uhr, Reformierte Kirche, Markt. Karsamstag ist der Tag der Grabruhe. Pastor Jeschke lädt zur stillen Andacht ohne Orgel und Glocken ein.

Ostersonntag, 1. April Gottesdienst, 10 Uhr, in der Reformierten Kirche am Markt. "In der Tradition der Kirche bildet der Gottesdienst am Ostersonntag das Herzstück des christlichen Glaubens. Weltweit feiern Christen diesen Gottesdienst fröhlich. Unsere Geschwister in vielen Ländern Afrikas feiern mehrere Stunden und tanzen sogar dazu", kündigt die Gemeinde an. "Wir verbinden die ehrwürdige altkirchliche Tradition mit einer fröhlichen Feier. Das sollten Sie miterleben!" Vom Karsamstag, dem Tag der Grabruhe, kommend, beginnt die Feier ohne Orgel und Glocken mit dem Passionsgedenken: Mit Liedern und Lesung erinnert die Gemeinde an das Sterben und das Begräbnis Jesu. Die Kirchenglocken läuten das Osterevangelium ein, der Dornenstrauß wird zu einem farbigen Blumenstrauß mit einer roten Rose. Mit dem Oster-Hallelujah der Orgel und dem Lied der Gemeinde wird die Osterfreude hörbar. Im Anschluss an dem Gottesdienst lädt die Gemeinde zum Kirchencafé ein. "Und die Kinder dürfen im Kirchenraum nach Ostereiern suchen", kündigt die Vorsitzende des Presbyteriums, Gisela Busch, an.

Ostermontag, 2. April Emmausgang, 9 Uhr, Friedhofskapelle auf dem Reformierten Friedhof. Am Ostermontag brechen Christen morgens auf zu einem kleinen gemeinsamen Pilgerweg. In der Stille des Morgens, kurz nach Sonnenaufgang wird die Osterbotschaft im Gehen, Singen, Hören, Reden, aber auch Schweigen neu erlebt", erklärt Gisela Busch. Los geht es in der Friedhofskapelle, es gibt eine Station im Freien und in der Reformierten Kirche, bevor der gemeinsame Gottesdienst beginnt.

"Die Botschaft von Jesu Leiden und seiner Auferweckung wird durch alltägliche und ungewöhnliche Orte in unserer Stadt neu entdeckt", sagt Gisela Busch. Der Name Emmausgang beziehe sich dabei auf die Geschichte der beiden Jesusjünger, die auf ihrem Weg nach Emmaus den auferweckten Jesus Christus entdecken, ihn zunächst nicht erkennen. Erst als er ihnen das Brot bricht, erkennen sie ihn. "An einer Station unseres Weges werden wir deshalb ebenfalls Brot brechen und teilen", berichtet Gisela Busch.

Der Emmausgang sei gut geeignet für Christen aller Konfessionen und ein besonderes Angebot für Menschen, die auf der geistlich-spirituellen Suche sind; 10 Uhr, gemeinsamer Gottesdienst in der Lutherischen Kirche mit Pastor Jeschke.

(rue)
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