Radevormwald 1000 Rader ziehen kreativ und bunt durch die Innenstadt

Radevormwald · 1000 Teilnehmer in 30 Gruppen aus mehr als 40 Vereinen. Ein buntes Bild bot sich am Zug, der sich 45 Minuten durch die Stadt schlängelte. Jürgen Fischer begrüßte auf der Bühne am Markt Feuerwehrleute von den Kinderwehren über die Musikgruppen bis zur Ehrenabteilung im Oldtimer.

 Zahlreiche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr beteiligten sich gestern am Umzug. Die alte Handspritze sorgte für etwas Abkühlung.

Zahlreiche Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr beteiligten sich gestern am Umzug. Die alte Handspritze sorgte für etwas Abkühlung.

Foto: Hertgen, Nico (hn-)

Vier Damen- und Männerchöre sangen zwei Strophen des Bergischen Heimatliedes. Die Sportler waren mit allen großen Vereinen vertreten, vom Schützenverein 1708 über den RTV von 1859 bis zum SC (20)08 Rade.

 Die Kulturgemeinde Önkfeld hatte ihre fahrbare Schmiede mitgebracht.

Die Kulturgemeinde Önkfeld hatte ihre fahrbare Schmiede mitgebracht.

Foto: Hertgen, Nico (hn-)

Mit dabei waren auch die drei Grundschulen, die das 19., 20. und 21. Jahrhundert abbildeten mit der Vorhut des Vereins "Rade integrativ". Ihre Verbundenheit zur Stadt zeigten die Gäste der Partnerstädte, die gemischt und fröhlich mit ihren Rader Freunden europäische Einigkeit zeigten. Jürgen Fischer erklärte: "Rade ist 30 Jahre älter als Nowy Targ." Nicht fehlen durfte Hübels "Gartenhäuschen", begleitet von Bürgermeistern und Politikern.

 Albert Einstein als Genie war gestern bei der GGS Bergerhof-Wupper das Thema. Alle drei Radevormwalder Grundschulen zogen mit durch die Stadt.

Albert Einstein als Genie war gestern bei der GGS Bergerhof-Wupper das Thema. Alle drei Radevormwalder Grundschulen zogen mit durch die Stadt.

Foto: Hertgen, Nico (hn-)

Mit der aktuellen und ehemaligen Königinnen waren die Önkfelder dabei (mit Schmiedewagen), ebenso wie Bürgerbusverein, Rua Kapaaf, RKG Rot-Weiss. St. Marien und Josef, die DLRG, "Spiel ohne Grenzen 1970", sieben "Partner der Gesundheit" oder die IG Bismarck. Es fehlten die DRK-Ortsvereine. Einfacher Grund: Die Mitglieder sorgten für den Sanitätsdienst.

(wos)
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