Nachruf Palliativstation am "Lukas" mitgeprägt

Neuss · Neuss (-nau) In der Kapelle des Lukaskrankenhauses nahmen die Belegschaft gestern Abschied von Margret Paulus. Es war der Wunsch der Verstorbenen, für die das städtische Klinikum mehr als eine Arbeitsstelle war. Es war ihr Leben. Seit ihrem 15. Lebensjahr hatte die 1952 in Pütz/Bergheim geborene Krankenschwester im Lukaskrankenhaus gearbeitet. Bevor sie sich dem Hospiz anvertraute, wurde sie auf der Palliativstation des Hauses betreut, die sie mit aufgebaut hatte.

 Margret Paulus starb auf der Palliativstation, die sie mit aufbaute.

Margret Paulus starb auf der Palliativstation, die sie mit aufbaute.

Foto: Lukas

Neuss (-nau) In der Kapelle des Lukaskrankenhauses nahmen die Belegschaft gestern Abschied von Margret Paulus. Es war der Wunsch der Verstorbenen, für die das städtische Klinikum mehr als eine Arbeitsstelle war. Es war ihr Leben. Seit ihrem 15. Lebensjahr hatte die 1952 in Pütz/Bergheim geborene Krankenschwester im Lukaskrankenhaus gearbeitet. Bevor sie sich dem Hospiz anvertraute, wurde sie auf der Palliativstation des Hauses betreut, die sie mit aufgebaut hatte.

Anfang 2013 stellte sich Paulus der Herausforderung, diese neue Abteilung mit prägen zu können. Dafür verließ sie auch ihre geliebte Klinik für Frauenheilkunde, wo sie seit 1977 als Stationsleiterin für die Pflege verantwortlich gewesen war. 1968 trat Paulus in den Dienst des "Lukas", machte erst den Abschluss Hauswirtschaftsgehilfin bevor sie 1970 die Ausbildung als Krankenschwester beginnen konnte. Sie blieb es 45 Jahre lang - bis zu ihrer Pensionierung im Oktober 2015.

(NGZ)
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