Neuss Neusser Firmen engagieren sich in der Flüchtlingshilfe

Neuss · Kreisweit werden Ende 2016 mehr als 11.000 Flüchtlinge leben, die auf Dauer bleiben werden. Diese Zahl nannte jetzt Benjamin Josephs, Flüchtlingsbeauftragter des Rhein-Kreises, beim 5. Unternehmerforum "Zukunft unternehmen" der Neuß-Grevenbroicher Zeitung in den Räumen der RheinLand Versicherungs AG. Die 60 Spitzenvertreter der heimischen Wirtschaft waren sich einig, dass ideelle, organisatorische und finanzielle Unterstützung in einer Flüchtlingshilfe gebündelt werden sollte. Dazu seien sie bereit, erklärten Teilnehmer in Anwesenheit von Landrat Hans-Jürgen Petrauschke und Bürgermeister Reiner Breuer.

 Karl Hans Arnold (l.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe, mit den Partnern von "Zukunft unternehmen" (v. l.): Paul Neuhäuser (Augustinus-Kliniken), Kathrin Dahnke (Werhahn KG), Volker Gärtner (Sparkasse), Christoph Buchbender (RheinLand), Frank Weber (Thomy).

Karl Hans Arnold (l.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe, mit den Partnern von "Zukunft unternehmen" (v. l.): Paul Neuhäuser (Augustinus-Kliniken), Kathrin Dahnke (Werhahn KG), Volker Gärtner (Sparkasse), Christoph Buchbender (RheinLand), Frank Weber (Thomy).

Foto: A. Müller

Um diese Idee, die im Hause der Werhahn KG geboren wurde, in eine Initiative münden zu lassen, wurden mit Jutta Zülow, Rainer Mellis, Paul Neuhäuser, Julian Sels und J.-Andreas Werhahn fünf Kaufleute aus dem Teilnehmerkreis gebeten, konkrete Hilfsansätze zu erarbeiten. Eine ausführliche Berichterstattung erfolgt in der Ausgabe vom Dienstag, 24. November, unserer Zeitung.

(NGZ)
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