Neuss Eine Tour hinter die Hotel-Kulissen

Neuss · In der Reihe "Neusser Räume" gab's eine Führung durch das Swissôtel.

 Eine Hotelbesichtigung der besonderen Art genossen die Teilnehmer der Tour. Hertha-Alice Heintzer (Mitte) führte durchs Haus.

Eine Hotelbesichtigung der besonderen Art genossen die Teilnehmer der Tour. Hertha-Alice Heintzer (Mitte) führte durchs Haus.

Foto: Woi

Der Dalai Lama, Yassir Arafat, Shakira, Fußballer vom FC Bayern und vom FC Barcelona sowie Promis aus aller Welt, aber auch betuchte Gäste aus den arabischen Ländern kennen es. Und jetzt auch Petra und Udo Kock oder Irene und Norbert Seyda. Letztere sind in Neuss zuhause und haben gemeinsam mit fast 30 weiteren Interessenten gestern die Gelegenheit genutzt, das Swissôtel zu besuchen. Die Führung in Zusammenarbeit mit dem Swissôtel war ein weiteres Angebot von Neuss Marketing und der NGZ im Rahmen der "Neusser Räume".

"Wir haben uns schon damals für den Bau des imposanten Gebäudes interessiert", sagte Udo Kock, "jetzt durften wir sogar hinter die Kulissen schauen. Ein tolles Angebot." Für Irene und Norbert Seyda war es sogar ein Wiedersehen mit Tochter Jessika. Denn die Junior Sales Managerin im Swissôtel war neben Barbara Bücken und Thimo Kather eine der Ortskundigen und konnte ihren Eltern zum ersten Mal ihren Arbeitsplatz zeigen.

Hertha-Alice Heintzer aus dem Personalbereich ist seit der Gründung des Hotels dabei. Sie wohnt in Grimlinghausen, seit 33 Jahren ist das Hotel ihr Arbeitsplatz. Damals - 1984 - wurde das Haus unter dem Namen Rheinpark Plaza eröffnet. Hotelgesellschaften wechselten; den Namen Swissôtel führt der Komplex seit 1999, er gehört zur Accor-Hotelgruppe.

Im Gespräch mit Kommunikations-Chefin Barbara Bücken (37) wird deutlich, das der Hotelname nicht nur ein Name ist, sondern für den Anspruch eines Vier-Sterne-Superior-Hotels steht: "Unter dem Begriff Swissnes steht die Schweizer Gastfreundschaft im Vordergrund. Das geht durchgängig von der Einrichtung über die Küche bis zu Lounge-Bereichen; von Schweizer Kräuterdüften bis zu Röstis und Züricher Geschnetzeltem. Einfach ein Stück Schweiz in Neuss."

Große Kongressbereiche, Konferenzräume, elegante Ballsäle, gemütliche Restaurants, ein Spa mit Fitness und Pool - überall durften die Neusser Gäste reinschnuppern. Das Highlight auch für die Besucher war der Blick auf den Rhein; bis weit ins Umland konnten sie schauen. Neben zwei Suiten bietet das Swissotel 246 Zimmer verschiedener Kategorien. Bürgern aus Neuss und Umgebung ist das Hotel vor allem durch Kongresse und Bälle bekannt, es arbeitet auch mit Neusser Karnevalisten zusammen.

(NGZ)
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